Erfolgreiche Symbiose

Hohe Flexibilität und kurze Zykluszeiten kennzeichnen den IRB 6620LX. Konzipiert ist das neue Robotersystem primär für Maschinenbedienung und Materialhandhabung. Geeignet ist es auch für die Motoren-, Achs- und Getriebemontage sowie für das Dickblechschweißen, Schleifen und Kleben großer Werkstücke. Der skalierbare, große Arbeitsbereich und eine Handhabungskapazität von 150 Kilogramm steigern die Flexibilität in der Produktion und senken die Investitionskosten im Vergleich zu kundenspezifischen Linearhandhabungssystemen.

Das ermöglicht schnelle, unkomplizierte Umstellungen und eine höhere Anlagenverfügbarkeit – auch bei maßgeschneiderten Lösungen. Ein IRB 6620LX kann durchaus mehrere komplexe Materialhandhabungssysteme ersetzen – das bringt Einsparungen. Wegen des geringen Platzbedarfs und der variablen Positionierung der Stützen lässt er sich einfach an vorhandene Werksanlagen anpassen. Zur Kombination von Gelenkarm- und Lineartechnik entfällt die erste Rotationsachse des Roboterarms.

Die Linearachse fungiert jetzt als erste Achse, an der der Roboterarm hängend oder seitlich montiert wird. Der Arbeitsbereich kann auf verschiedene Anwendungen zugeschnitten werden; so sind die horizontale Länge der Linearachse bis 33 und ihre lichte Höhe zum Boden bis vier Meter erweiterbar. Die Achse ist in Schutzart IP66 ausgeführt, der Gelenkarmroboter wird außerdem optional in der bewährten Ausführung FoundryPlus 2 in der Schutzart IP67 angeboten.

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