CNC-Fräsmaschine ohne teure Extras

Die Fräsmaschine wurde so konzipiert, dass alle wesentlichen Teile der praxiserprobten Baureihe ihren Platz finden, allerdings wurde auf teure Extras verzichtet. Ein Beispiel dafür ist das Vakuumspannfeld: Bei der auf der Metav 2010 vorgestellten Fräsmaschine besteht es aus einer MDF-Platte und wird über die komplette Fläche gespannt; in der Basic-Ausführung besteht das Vakuumfeld aus einer Aluminium-Platte, die in Abschnitte geteilt werden kann und partiell angesprochen wird. Mit dem Vakuumfeld ist das Bearbeiten von Platten mit den Abmessungen von 2050 mm × 1550 mm × 60 mm möglich.

Fräsmaschine lässt sich leistungsfähig aufrüsten

Dennoch besteht auch bei der Light-Variante die Möglichkeit, sie mit hochpräzisen AC-Servomotoren und Spindelleistungen bis maximal 7500 Watt aufzurüsten. Die, wie es heißt, sehr gute Absaugleistung der Späne wird durch die Tornadoabsaugung sichergestellt. Aufgrund dieser Ausstattungsvarianten sei es möglich, die verschiedensten Materialien wie Kunststoffe, Nichteisenmetalle und Stahl zu bearbeiten.

Die Vielseitigkeit zeige sich außerdem in der kompakten Konstruktion der Fräsmaschine. Durch ihre Platz sparende und leichte Bauweise benötigt sie laut Hersteller kein festgelegtes Fundament, sondern ist flexibel aufstellbar. Durch einen neu entwickelten Protektor erfordert die Fräsmaschine außerdem keine weitere kostspielige Umhausung; das Arbeiten an der offenen Maschine ist möglich sodass der Bediener den Fräsvorgang beobachten kann.

Wissner Gesellschaft für Maschinenbau mbH auf der Metav 2010: Halle 16, Stand D67

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Monika Zwettler MM MaschinenMarkt

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