Neues Release 3.1 des Teraport-DMU-Toolkit ab sofort verfügbar
Mit diesem Modul können Modelle für den digitalen Prototypenbau um einen individuell definierbaren Wert vergrößert bzw. umhüllt werden. Praktische Anwendung findet diese Funktion beispielweise bei der Prüfung des geometrischen Verhaltens, wenn das Auftragen von Materialdicken an Blechen simuliert werden soll.
Ein weiteres Anwendungsbeispiel für DMU.Offset ist das Aufdicken kompletter Baugruppen, wie beispielsweise Motoren. Hierdurch können die Abstände zur Umgebung berücksichtigt werden, welche bei einer Motorhochzeit notwendig sind.
Neue Datenformate nutzbar
Mit dem Release 3.1 wurde die absolut offene Architektur des Teraport-DMU-Toolkit weiter ausgebaut. Zahleiche native und neutrale Datenformate werden bereits verarbeitet.
Nun sind auch JT-Dateien (DMU.JTReader) und Catia CATProducts (DMU.CATReader) lesbar. Somit werden die Anwendungsmöglichkeiten der Teraport Berechnungstools gerade in heterogenen CAD- und PDM-Welten noch einfacher nutzbar.
Standardworkflows als generische Lösung
Als Zusatzangebot, gerade für kleinere Unternehmen, sind ab dem Release 3.1 generische Pakete für standardisierte Lösungen verfügbar. Damit ist ein schneller und günstiger Einstieg in das DMU-Toolkit möglich.
Für sieben verschiedene Workflows, wie beispielsweise der automatischen Aus-/Einbausimulation mit Catia- oder Pro/E-Daten, wurden Profile erstellt, die ohne Customizing sofort eingesetzt werden können. Je nach Kundenanforderung werden ab sofort zwei alternative Lösungswege angeboten.
Die standardisierte Lösung über die generischen Workflows und die bereits bewährten individuellen DMU-Lösungen, die sich durch eine hohe Integrationstiefe in die Kundenprozesse und einen deutlich breiteren Funktionsumfang auszeichnen.
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