Verstärkermodul mit hoher Ausgangsleistung und hoher Linearität für Wimax-Terminals

Der neue Verstärker zielt in erster Linie auf Wimax (Worldwide Interoperability for Microwave Access)-Terminals ab.

Bei modernen Modulationsverfahren wie sie im Wimax-Standard eingesetzt werden, kommt es vor allem auf eine hohe Linearität des Übertragungssignals an.

Mit Hilfe des speziell auf Wimax abgestimmten GaInP-HBT-Verstärkerelements konnte Mitsubishi die Ausgangsleistung auf 27 dBm erhöhen, wobei der Vektorfehler EVM (Error Vector Magnitude) unter 2,5% liegt.

Verstärkung beträgt mehr als 32 dB

Die Verstärkung beträgt mehr als 32 dB. Bei Verwendung des Modulationsverfahrens 64 QAM (Quadratur-Amplitudenmodulation) erzielt das Bauelement bis zu einer Ausgangsleitung von über 27 dBm (das entspricht etwa 500 mW) eine exzellente Linearität.

Dies ermöglicht den Einsatz sowohl in ortsfesten Wimax-Terminals gemäß IEEE802.16-2004 als auch in mobilen Wimax-Geräten nach dem neuen Standard IEEE802.16e-2005.

Der Verstärker ist mit seiner Grundfläche von gerade einmal 4,5 mm × 4,5 mm bei 1 mm Bauhöhe nach Angabe n von Mitsubishi nicht nur der weltweit kleinste Verstärker in dieser Leistungsklasse, sondern er enthält auch einen Leistungs-Detektor zur Regelung des Ausgangssignals sowie einen spannungsgesteuerten Stufenabschwächer mit 20 dB Abschwächung.

Externe Anpassungsschaltungen sind nicht mehr notwendig, weil das Modul sowohl auf der Eingangsseite als auch am Ausgang intern an 50 ? angepasst ist.

Dadurch verringere sich die Anzahl der Bauelemente, und das Endprodukt wird kleiner und leichter.

Gerät arbeitet im Frequenzbereich von 2,5 bis 2,7 GHz

Der Gerät arbeitet im Frequenzbereich von 2,5 bis 2,7 GHz bei einer Versorgungsspannung von 6 V.

Außer diesem Verstärkermodul bietet Mitsubishi Electric weitere Wimax-Bausteine für die Frequenzbereiche 2,3 bis 2,5 GHz sowie für den vorwiegend in Europa etablierten Frequenzbereich 3,4 bis 3,6 GHz an.

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Reinhold Schäfer MM MaschinenMarkt

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