Metallische Reststoffe aus industriellen Prozessen recyceln

Das Verfahren mit dem Namen Zewa (für Zero-Waste) basiert auf einer Hochtemperatur-Schmelzreduktion, die in einem von Siemens entwickelten, elektrisch beheizten Reaktor abläuft. Je nach Beschaffenheit und Ausgangsstoff können aus dem Zewa-Prozess wiedergewonnene Metalle in die Stahlerzeugung zurückgeführt und mineralische Produkte als Zuschlagsstoffe für die Zementindustrie oder im Straßenbau eingesetzt werden. An einer Pilotanlage im Stahlwerk Vítkovice (Tschechische Republik) wurde die technische und wirtschaftliche Umsetzbarkeit des neuen ZEWA-Verfahrens den Angaben zufolge nachgewiesen.

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