Rasoma stellt auf AMB neues Endenbearbeitungszentrum vor

Sind Werkstücke mit einem maximalen Durchmesser von 250 mm und einer Länge bis 2500 mm – als Sonderlösung auch darüber – ein- oder beidseitig mit rotierenden Werkzeugen zu bearbeiten, zum Beispiel durch Plan- und Zirkularfräsen, Bohren, Senken oder Gewindeschneiden (ob zentrisch oder außermittig) ist das Endenbearbeitungszentrum von Rasoma die Maschine der Wahl.

Modular aufgebaut bedeutet: Jede Bearbeitungseinheit mit eigenem Untergestell besitzt ein 3-Achs-Modul: das heißt, drei hochdynamische Verfahrachsen und wahlweise eine horizontal angeordnete Bearbeitungsspindel oder einen Werkzeugrevolver. Module mit Bearbeitungsspindel können durch ein obenliegendes 8-fach-Werkzeugmagazin auf kürzesten Wegen mit den benötigten Werkzeugen (HSK 63 oder HSK 100) beschickt werden. Die Länge der Verfahrachsen beläuft sich auf 2 x 300mm, der Verfahrweg in der Werkstückachse wird entsprechend der Werkstücklänge und der Bearbeitungsaufgabe ausgelegt.

Kurze Werkzeugwechselzeiten durch Mitführen des Werkzeugmagazins

Bei langen Verfahrwegen besteht die Möglichkeit, das Werkzeugmagazin mit dem 3-Achs-Modul mitzuführen und an beliebiger Stelle zu „parken“, was zu einer wesentlichen Verkürzung der Werkzeugwechselzeiten führt.

Bei beidseitiger Bearbeitung stehen sich zwei Bearbeitungseinheiten gegenüber, verbunden durch einen dem Werkstück angepassten Mittelteil. Dieses enthält die werkstückspezifischen Aufnahmen und hydraulischen Spannelemente. Die gute Zugänglichkeit des Mittelteils garantiert kurze Umrüstzeiten. Verbunden mit einer vollständigen Kapselung der jeweiligen Bearbeitungsräume ermöglicht es vielfältige Beladungsmöglichkeiten mittels Linienportal, Gelenkarmroboter, Hallenkran oder in Abhängigkeit vom Werkstückgewicht auch manuell.

Rasoma Werkzeugmaschinen GmbH auf der AMB 2008: Halle 5, Stand A92

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Jürgen Schreier MM MaschinenMarkt

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