Umsatzplus führt auch zu Neuinvestitionen

Als Gründe für den Boom nennt die Geschäftsführung unter anderem die hohe Qualität, kurze Lieferzeiten und eine starke Liefertreue. Zum Ende des vergangenen Jahres hat das Unternehmen einen Umsatz von 18,2 Mio. Euro erwirtschaftet. Das sind 13% mehr als im Jahr zuvor.

Für das laufende Jahr ist ein weiterer Umsatzzuwachs von 18% geplant. Auch die Zahl der Mitarbeiter hat im Jahr 2007 zugenommen. „Wir haben 2008 mit einer hervorragenden Auftrags- und Beschäftigungslage begonnen und wollen auch in den kommenden Jahren weiter wachsen“, so der Vorsitzende der KMK-Geschäftsführung, Karl-Martin Miller.

Blechbearbeiter senkt Rüstzeiten und verbessert Durchlauf

Der Blechbearbeitungsspezialist setzt auf ein hohes Maß an Flexibilität, das insbesondere durch stetige Rüstzeit- und Durchlaufoptimierung ermöglicht wird. „Seit 2003 praktizieren wir das synchrone Organisationssystem. Dieses erlaubt uns, effizient und kundenorientiert zu arbeiten und uns auf die eigentliche Wertschöpfung zu konzentrieren“, so Miller.

In diesem Zusammenhang gewinnt sowohl die Ausbildung neuer Mitarbeiter als auch die Fort- und Weiterbildung der knapp 200 bestehenden Mitarbeiter eine große Bedeutung. Inzwischen ist die Zahl der Auszubildenden im Unternehmen auf 25 angewachsen.

Weiter auf Wachstum eingestellt

Mit dem Vorstoß auf neue Märkte und die damit zusammenhängende Erweiterung des Produktportfolios stellt KMK die Weichen konsequent auf Wachstum. Auch die Tochter des Unternehmens, die Karl Miller GmbH in Lahr, die sich auf die Herstellung von Hightech-Kabinensystemen spezialisiert hat, konnte im Jahr 2007 ein zweistelliges Umsatzplus verzeichnen.

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