Einheitliche Kamerasoftware ermöglicht modellunabhängige Integration

Mit seiner uEye-Serie bietet IDS eine breite Palette an Kameras für nahezu jede Applikation im industriellen oder nicht-industriellen Umfeld. Das Produktspektrum beinhaltet Modelle mit USB-Anschluss oder Gigabit-Ethernet-Interface, mit Kunststoff- oder Metallgehäuse, mit CCD- oder CMOS-Sensor sowie mit Auflösungen von VGA bis 5 MPixel.

Welche Variante auch immer zum Einsatz kommt, eines haben alle Kameras gemeinsam: den gleichen Software-Support und ein identisches Treiber-Kit. Damit gestaltet sich die Integration der Kameras nicht nur sehr einfach, sondern vor allem auch Modell- und Schnittstellen-unabhängig.

Letzteres ermöglicht zum Beispiel auch einen problemlosen Wechsel von einer USB-Kamera auf ein leistungsstärkeres Modell mit Gigabit-Ethernet-Anschluss. Die Applikation muss nicht neu programmiert werden, lediglich die kameraspezifischen Parameter gilt es neu anzupassen.

Die Treiber und das Software-Development-Kit (SDK) sind im Lieferumfang jeder uEye-Kamera enthalten. Das SDK beinhaltet auch Demo-Programme für die Kameraeinbindung und Bilderfassung mit den zugehörigen Source-Codes in C, C++ und VB. Entwickler können diese schnell in eigene Programme übernehmen und an spezielle Anforderungen anpassen.

Das SDK unterstützt alle aktuellen Windows-Betriebssysteme. Ab Version 3.30 laufen sämtliche Kameras auch unter Vista. Für die USB-Modelle der uEye ist außerdem ein Treiber für Linux verfügbar. Anwender von Standardsoftware erhalten zudem einen Twain-Treiber, eine ActiveX-Komponente und einen DirectShow/WDM-Treiber. Für viele weitere gängige Machine-Vision-Programme, wie z. B. Activ-Vision-Tools, Common Vision Blox, Halcon, Neuro-Check oder Labview sind direkte Schnittstellen erhältlich.

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Jürgen Schreier MM MaschinenMarkt

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