Elektronische Zugriffsverwaltung schützt Anlagen vor unberechtigtem Zugriff

Als Zugriffsberechtigung stehen alle wichtigen Daten auf einem Chip geschrieben – dem EKS-Schlüssel. Dieser bietet damit den Angaben zufolge eine wesentlich höhere Absicherung, als es ein Passwort je könnte.

Der EKS-Schlüssel bietet dabei laut Euchner die Gewähr, dass er auch wirklich nur durch eine einzige berechtigte Person verwendet wird. Denn jeder Schlüssel ist ein Unikat und ist somit zu 100% der Person zuzuordnen, an die er ausgegeben wurde.

Durch den frei beschreibbaren Speicher auf dem Schlüssel können weitere relevante Daten gespeichert werden. Es ist auch machbar, mit nur einem Schlüssel den Zugriff auf unterschiedliche Maschinen und Anlagen zu ermöglichen, indem mehrere Zugangsberechtigungen darauf gespeichert werden, heißt es.

Zugriffsverwaltung auch für sicherheitsrelevante Funktionen von Maschinen

Das Neue am EKS FSA ist, dass diese personalisierte Berechtigung jetzt auch für die Freigabe sicherheitsrelevanter Funktionen an einer Maschine genutzt werden kann. Dies kann etwa die Berechtigung zum Einstellen einer gefährlichen Betriebsart sein, bei der mit überbrückten Schutzeinrichtungen gearbeitet werden muss.

Der Nutzer steckt dazu seinen Schlüssel in das EKS FSA. Beim Stecken des Schlüssels wird ein Hardwareausgang gesetzt, der in die Sicherheitstechnik eingebunden wird. Zusätzlich wird über die Steuerung abgefragt, ob dieser Nutzer überhaupt die Berechtigung hat, eine bestimmte Betriebsart anzuwählen. Mit diesen beiden Signalen kann dann, zum Beispiel in Kombination mit einem Zustimmtaster, die Arbeit mit offenen Schutzeinrichtungen und Zustimmtaster freigegeben werden.

Durch den persönlichen Code auf jedem Schlüssel kann dann auch jeder Nutzer einer speziellen Betriebsart klar erfasst werden. Bei konventionellen Schlüsseln ist dies, wie Euchner ausführt, nicht möglich.

Euchner GmbH & Co. KG, Halle 3, Stand B53

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