Virtuelle Telefonanlage von Arcor integriert Mobilfunk

Mit einer virtuellen Telefonanlage ersetzen Unternehmen ihre lokalen Installationen und gewinnen zugleich hohe Flexibilität. Der IP-Centrex-Service lasse sich für alle neuen Anforderungen anpassen. Arcor zeigt dieses Produkt und die kommenden IP-Centrex-Trends auf der Cebit 2008.

IP-Telefonier mit guter Sprachqualität

Arcor-Central-Phone basiert auf IP-Telefonie. Die Sprachqualität sei dabei durch die priorisierte Übertragung (Quality of Services) gesichert. Die Kunden profitierten von dem neuen Service mehrfach. Die bisher über zwei Netze laufenden Telefongespräche und der Datenverkehr würden kostengünstig über ein Netz transportiert.

Die herkömmliche Telefonanlage samt ihrer Funktionen wird kostensparend im Arcor-Netz abgebildet, heißt es weiter. Damit entfielen Anschaffungs-, Betriebs- und Wartungskosten für die konventionelle Anlage.

Arcor-Central-Phone verschaffe den Kunden zugleich mehr Flexibilität bei unternehmensinternen Umzügen und beim Einrichten neuer Arbeitsplätze. Einrichtung und Konfiguration neuer Telefonanschlüsse erfolgten über eine Web-Oberfläche per Mausklick.

Handy wird zur virtuellen Telefonanlage

Den Nutzern von Arcor-Central-Phone komme außerdem die Zusammenarbeit von Arcor und Vodafone zugute. Sie könnten die mobilen Anschlüsse der Mitarbeiter in die virtuelle Anlage integrieren. Bei einem eingehenden Anruf klingeln beide Telefone wahlweise parallel oder auch nacheinander.

Nimmt der Mitarbeiter dann das Gespräch am Handy entgegen, sorge eine Flatrate für kalkulierbare Kosten. Die IP-Centrex-Anlage zeige sowohl eine Festnetzverbindung als auch ein Mobilfunkgespräch an. So erkenne beispielsweise die Sekretärin stets, ob ein Mitarbeiter gerade telefoniert oder für ein ankommendes Gespräch frei ist.

Der Service sorge zudem für mehr Übersichtlichkeit auf der Visitenkarte. Die Büro-Festnetznummer reiche aus, um einen Mitarbeiter zu erreichen, ganz gleich ob an seinem Arbeitsplatz oder unterwegs.

Der Service Arcor-Central-Phone wird künftig auch die Übergabe von Gesprächen zwischen Fest- und Mobilfunknetz ermöglichen, wie das Unternehmen berichtet. Dann ließen sich übergangslos Gespräche vom Vodafone-Handy auf das Festnetztelefon legen und umgekehrt.

Ziel sei es, alle wesentlichen Funktionen der virtuellen Telefonanlage auf dem Handy verfügbar zu machen. So soll auch unterwegs am Mobilfunkgerät das Eintippen einer unternehmensinternen Büro-Durchwahl genügen, um den Büroanschluss zu erreichen.

Arcor auf der Cebit 2008: Pavillon 32.

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