Schallschutz-Dämmmatten senken Geräuschpegel von IT-Racks

Da Lärm am Arbeitsplatz nicht nur mit verminderter Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter einhergeht, sondern auch Unwohlsein hervorrufen kann, hat der Gesetzgeber strenge Regelungen erlassen: So sollte der Hintergrundgeräuschpegel in Einzelbüros 55 dB(A) nicht überschreiten – ein etwas höherer Geräuschpegel als bei einer normalen Unterhaltung. Werden IT-Schränke, etwa auf Grund von Platzmangel, in Büroräumen aufgestellt, sind die maximal zulässigen Grenzwerte schnell überschritten.

Lärmschutz in der IT gewinnt an Bedeutung

Lärmschutz wird deshalb in der IT wichtiger. Deshalb stellt Rittal zur Messe Cebit 2008 Schallschutz-Dämmmatten vor, die in vorhandene Racks eingeklebt werden.

Eine Verpackungseinheit reicht aus, um einen Schrank der Abmessung 800 mm X 2000 mm x 800 mm zu verkleiden. Die Montage ist laut Hersteller einfach: Die mit Schere oder Messer zugeschnittenen Dämmplatten aus Polyurethan haften dank der rückseitigen Klebeschicht dauerhaft.

Mit diesen Dämmplatten wird die Schallemission bis zu 75% verringert, wie es heißt, das entspricht einer Reduzierung von 7dB(A) (Messung mit Normschallquelle). Und dies, obwohl nur vier Flächen mit Platten ausgekleidet werden: Seitenwände, Rücktür und Dach. Denn die Sichttür soll schließlich weiterhin den Blick auf die Komponenten im Rack gewährleisten.

Neben Schallschutz-Dämmmatten zum Nachrüsten bietet Rittal auch die werksseitige Auskleidung der IT-Racks an.

Rittal auf der Cebit 2008: Halle 12, Stand B26 (Hauptstand)

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