Beim Laserschneiden präsentiert LVD die nächste Anlagengeneration

Die Anlage kann dabei Bleche bis zu 4 m × 2 m Größe handhaben. In dieser Entwicklung sieht der belgische Hersteller den Beginn der nächsten Anlagengeneration zum Laserschneiden, die jüngste Forschritte in der Antriebstechnik, Laserleistung und bei Steuerungssystemen vereint. Das Ergebnis spiegle sich in hoher Schnittleistung, Flexibilität und einfacher Anwendung wider.

Mit der Laserschneidanlage können sowohl dünne Bleche als auch dickere flächige Halbzeuge bearbeitet werden. Bei der Bearbeitung dünner Materialien kann die Schnittgeschwindigkeit bis zu 40 m/min betragen. Der Hochdruckschneidkopf ist je nach Anwendung mit einer 5-, 7,5- oder 10-Zoll-Schneidlinse ausgestattet. Das sorgt laut LVD für einen sauberen Schnitt.

Ein Sicherheitssystem schützt dabei den Laserkopf vor der Kollision mit dem Werkstück. Laserquelle, CNC, PLC und Motoren sind in der Anlage zu einem Komplettsystem gekoppelt. Das optimiere die Maschinenleistung, heißt es, Dadurch sei trotz der hohen Schnittgeschwindigkeit eine Maximierung der Betriebssicherheit sowie eine Minimierung der Betriebs- und Wartungskosten sicherstellt. Eine hohe Reproduzierbarkeit der Schnittergebnisse werde ermöglicht.

Grundlage für die hohe Reproduzierbarkeit bei hochdynamischen Achsbewegungen ist eine starre Rahmenkonstruktion. Sie umfasst gehärtete Bewegungsachsen, die von elektrischen Antrieben hoch beschleunigt und mit hoher Genauigkeit positioniert werden. Die starre Rahmenkonstruktion minimiert Verformungen, die aufgrund der hohen Achsbeschleunigungen entstehen, und verbessert damit nach Angaben des Anlagenherstellers die gesamte Fertigungsgenauigkeit.

Standardmäßig ist die Anlage mit einem Shuttle-Tisch ausgestattet. Die Integration von Shuttle-Tischen erermöglicht die Beladung eines Tisches, während die Maschine auf dem anderen schneidet. Dadurch werde die Ausnutzung der Anlage maximiert.

LVD Company NV, auf der Euroblech 2008: Halle 12, Stand F48

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Josef-Martin Kraus MM MaschinenMarkt

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