Aluminiumoberflächen in Edelstahloptik
Das Verfahren basiert auf einer anodischen Oberflächenoxidation. Dabei werden Nickel und andere Metallkomponenten in die Oxidschicht eingelagert. In Abhängigkeit von der Färbezeit und anderen Prozessparametern lassen sich unterschiedliche Edelstahlfarbtöne erzeugen. Bei einer entsprechenden mechanischen Oberflächenvorbehandlung (zum Beispiel Schleifen oder Bürsten) lassen sich laut Verfahrensanbieter verblüffend echte Edelstahloptiken erzielen.
Je nach gewünschter Farbtiefe beträgt die Prozessdauer 0,5 bis 4 min. Die Färbetemperatur liegt bei 18 bis 24 °C, vorzugsweise 20 °C. Ähnlich dem etablierten Färbeverfahren auf Zinn(II)-Sulfat-Basis handelt es sich bei dem Verfahren um einen elektrolytischen Zwei-Stufen-Prozess.
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Maschinenbau
Der Maschinenbau ist einer der führenden Industriezweige Deutschlands. Im Maschinenbau haben sich inzwischen eigenständige Studiengänge wie Produktion und Logistik, Verfahrenstechnik, Fahrzeugtechnik, Fertigungstechnik, Luft- und Raumfahrttechnik und andere etabliert.
Der innovations-report bietet Ihnen interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Automatisierungstechnik, Bewegungstechnik, Antriebstechnik, Energietechnik, Fördertechnik, Kunststofftechnik, Leichtbau, Lagertechnik, Messtechnik, Werkzeugmaschinen, Regelungs- und Steuertechnik.
Neueste Beiträge
Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft
Forschende an der ETH Zürich haben Bakterien im Labor so herangezüchtet, dass sie Methanol effizient verwerten können. Jetzt lässt sich der Stoffwechsel dieser Bakterien anzapfen, um wertvolle Produkte herzustellen, die…
Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren
Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…
Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht
Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…