Aluminiumoberflächen in Edelstahloptik

Das Verfahren basiert auf einer anodischen Oberflächenoxidation. Dabei werden Nickel und andere Metallkomponenten in die Oxidschicht eingelagert. In Abhängigkeit von der Färbezeit und anderen Prozessparametern lassen sich unterschiedliche Edelstahlfarbtöne erzeugen. Bei einer entsprechenden mechanischen Oberflächenvorbehandlung (zum Beispiel Schleifen oder Bürsten) lassen sich laut Verfahrensanbieter verblüffend echte Edelstahloptiken erzielen.

Je nach gewünschter Farbtiefe beträgt die Prozessdauer 0,5 bis 4 min. Die Färbetemperatur liegt bei 18 bis 24 °C, vorzugsweise 20 °C. Ähnlich dem etablierten Färbeverfahren auf Zinn(II)-Sulfat-Basis handelt es sich bei dem Verfahren um einen elektrolytischen Zwei-Stufen-Prozess.

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Josef-Martin Kraus MM MaschinenMarkt

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