Den ganzen Tag im Internet surfen, chatten und bloggen: Diese Vorstellung haben heutzutage viele Menschen von Jugendlichen. Dass diese Sichtweise zu einseitig ist, zeigt eine Studie von Bremer Wissenschaftlern.
Die Forscher vom Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI) der Universität Bremen haben zwei Jahre lang das mediale Verhalten von Jugendlichen und jüngeren Erwachsenen untersucht. Ihre Forschungen sind Bestandteil des sechsjährigen bundesweiten Schwerpunktprogramms „Mediatisierte Welten. Kommunikation im medialen und gesellschaftlichen Wandel“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), das die Bremer Wissenschaftler koordinieren.
In der zweiten Förderphase wollen die ZeMKI-Forscher nun ab Oktober 2012 das mediale Verhalten älterer Menschen ergründen und es mit dem der jüngeren vergleichen. Zudem entwickeln sie in einem neuen Projekt wissenschaftliche Methoden für die Erforschung mediatisierter Welten weiter. Koordinator des umfangreichen DFG-Programms, an dem sich bundesweit zwölf Projekte beteiligen, ist Professor Friedrich Krotz vom ZeMKI. Die DFG fördert die Arbeit der Bremer Wissenschaftler in den nächsten zwei Jahren mit rund einer Million Euro.Unter der Leitung von Professor Friedrich Krotz koordiniert das ZeMKI das gesamte DFG-Schwerpunktprogramm. Dazu gehören nicht nur die Koordination und Vernetzung der zwölf Projekte sowie Bündelung der Forschungsergebnisse unter dem theoretischen Dach der „Mediatisierten Welten“. Auch organisiert das ZeMKI nationale und internationale Tagungen und engagiert sich im Rahmen des Schwerpunktprogramms unter anderem auch für Nachwuchsförderung und Gleichstellung.
Informationen zu den Bremer Projekten unter www.zemki.uni-bremen.de/de/forschung/dfg-schwerpunktprogramm-mediatisierte-welten.html
Weitere Informationen:
Meike Mossig | idw
Weitere Informationen:
http://www.mediatisiertewelten.de
http://www.zemki.uni-bremen.de
http://www.zemki.uni-bremen.de/de/forschung/dfg-schwerpunktprogramm-mediatisierte-welten.html
Weitere Berichte zu: > DFG > DFG-Förderphase > DFG-Programm > DFG-Schwerpunktprogramm > Förderphase > Informationsforschung > Mediatisierungsprozesse > Medientagebücher > Multilokalisten > Pluralisten > Schwerpunktprogramm > Vernetzung > ZeMKI > mediale Netzwerke > ältere Menschen
mce mediacomeurope schließt Kooperationsvertrag mit Anixe TV
13.04.2018 | mce mediacomeurope GmbH
Gebärdensprache neu gedacht
14.03.2018 | Universität Siegen
Das Kleben der Zellverbinder von Hocheffizienz-Solarzellen im industriellen Maßstab ist laut dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und dem Anlagenhersteller teamtechnik marktreif. Als Ergebnis des gemeinsamen Forschungsprojekts »KleVer« ist die Klebetechnologie inzwischen so weit ausgereift, dass sie als alternative Verschaltungstechnologie zum weit verbreiteten Weichlöten angewendet werden kann. Durch die im Vergleich zum Löten wesentlich niedrigeren Prozesstemperaturen können vor allem temperatursensitive Hocheffizienzzellen schonend und materialsparend verschaltet werden.
Dabei ist der Durchsatz in der industriellen Produktion nur geringfügig niedriger als beim Verlöten der Zellen. Die Zuverlässigkeit der Klebeverbindung wurde...
Auf der Hannover Messe 2018 präsentiert die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), wie Astronauten in Zukunft Werkzeug oder Ersatzteile per 3D-Druck in der Schwerelosigkeit selbst herstellen können. So können Gewicht und damit auch Transportkosten für Weltraummissionen deutlich reduziert werden. Besucherinnen und Besucher können das innovative additive Fertigungsverfahren auf der Messe live erleben.
Pulverbasierte additive Fertigung unter Schwerelosigkeit heißt das Projekt, bei dem ein Bauteil durch Aufbringen von Pulverschichten und selektivem...
At the Hannover Messe 2018, the Bundesanstalt für Materialforschung und-prüfung (BAM) will show how, in the future, astronauts could produce their own tools or spare parts in zero gravity using 3D printing. This will reduce, weight and transport costs for space missions. Visitors can experience the innovative additive manufacturing process live at the fair.
Powder-based additive manufacturing in zero gravity is the name of the project in which a component is produced by applying metallic powder layers and then...
Ingenieure des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS) in Dresden haben in Kooperation mit Industriepartnern ein innovatives Verfahren...
Physiker des Labors für Attosekundenphysik, der Ludwig-Maximilians-Universität und des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik haben eine leistungsstarke Lichtquelle entwickelt, die ultrakurze Pulse über einen Großteil des mittleren Infrarot-Wellenlängenbereichs generiert. Die Wissenschaftler versprechen sich von dieser Technologie eine Vielzahl von Anwendungen, unter anderem im Bereich der Krebsfrüherkennung.
Moleküle sind die Grundelemente des Lebens. Auch wir Menschen bestehen aus ihnen. Sie steuern unseren Biorhythmus, zeigen aber auch an, wenn dieser erkrankt...
Anzeige
Anzeige
infernum-Tag 2018: Digitalisierung und Nachhaltigkeit
24.04.2018 | Veranstaltungen
Fraunhofer eröffnet Community zur Entwicklung von Anwendungen und Technologien für die Industrie 4.0
23.04.2018 | Veranstaltungen
Mars Sample Return – Wann kommen die ersten Gesteinsproben vom Roten Planeten?
23.04.2018 | Veranstaltungen
Neuer Impfstoff-Kandidat gegen Malaria erfolgreich in erster klinischer Studie untersucht
25.04.2018 | Biowissenschaften Chemie
Erkheimer Ökohaus-Pionier eröffnet neues Musterhaus „Heimat 4.0“
25.04.2018 | Architektur Bauwesen
Fraunhofer ISE und teamtechnik bringen leitfähiges Kleben für Siliciumsolarzellen zu Industriereife
25.04.2018 | Energie und Elektrotechnik