Der Video-Codec DivX;-) ist vor allem PC-Anwendern, die sich "persönliche Sicherheitskopien" von Video-DVDs auf CD anlegen, ein vertrautes Werkzeug. Einen leistungsfähigen PC mit TV-Tunerkarte vorausgesetzt, lässt sich mit dieser sehr effizienten Video-Kompressionssoftware aber auch ein digitaler Videorecorder zum Nulltarif aufbauen, schreibt das Computermagazin ct in seiner aktuellen Ausgabe 23/2001.
Digitale Videoaufzeichnung ist nur mit Datenkompression sinnvoll, weil andernfalls schon 5 Minuten Film rund 6 GByte Plattenplatz verschlingen würden. Mit dem MPEG-2-Kompressionsverfahren etwa gelingt das Kunststück, auf den "nur" 5 GByte einer DVD einen kompletten Spielfilm mit minimalem Qualitätsverlust unterzubringen. Mit MPEG-4 lässt sich das "Eindampfen" von Videos noch weiter treiben.
Als MPEG-4-Encoder steht Videofans der DivX;-)-Nachfolger DivX 4.0 zur Verfügung. Der Rechenaufwand, um die Videodaten in guter Qualität schon direkt bei der Aufnahme, also in Echtzeit, im MPEG-4-Format auf Festplatte zu schreiben, ist aber enorm: Prozessoren mit weniger als 1,3 GHz Taktfrequenz erlauben MPEG-4-Aufzeichnung nur mit reduzierter Bildqualität.
Entscheidend für die Videoqualität ist neben der verfügbaren Rechenpower und der installierten TV-Karte die Aufnahmesoftware. Fünf kostenlose Programme, die aus dem PC mittels DivX-Codec einen Videorecorder machen, hat ct unter die Lupe genommen. In der Praxis gilt es, diverse Klippen zu umschiffen: "Probleme gibt es etwa, wenn Bild und Ton parallel komprimiert werden. Daher sollte man auf die Echtzeitkompression der Tonspur in MP3 sicherheitshalber verzichten", empfiehlt ct-Experte Volker Zota. "Die Gefahr, nachträglich mühsam Bild und Ton synchronisieren zu müssen, ist einfach zu groß".
Sylke Wilde | ots
Weitere Informationen:
http://www.heise.de
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