Disney-Sender ESPN bringt eigene Handylinie
Mobile Kommunikation soll Standbein des Unternehmens werden
Der US-Sportsender ESPN steigt im kommenden Jahr in die mobile Kommunikation ein. Unter der Marke ESPN-Mobile launcht das zum Disney-Imperium gehörende Unternehmen einer Reihe von Handygeräten. Verwenden können künftige ESPN-Kunden das PCS-Nwetzwerk des Anbieters Sprint. Der Produktlaunch umfasst Handys, Accessoires, Fotos, Ringtones und Audio- und Video-Streames.
ESPN stellt bereits Spiele, Ringtones und anderen Content zur Verfügung, die von verschiedenen Netzwerk-Anbietern genutzt werden. Der Sportsender hat sich jedoch noch nicht entschieden, welcher Handyhersteller für das Design verantwortlich zeichnen wird.
Das Ziel des Senders ist die Steigerung des Services für Sportfans. Die Zusammenarbeit mit Sprint soll die Basis für den Erfolg liefern, so ESPN-Chef George Bodenheimer. Disney besitzt 80 Prozent des Sportsenders und die restlichen 20 Prozent sind im Besitz der Hearst Corp. Disney hat immer wieder versucht, im Wireless-Segment Fuß zu fassen wie z.B. mit Handys mit einem entsprechenden Disney-Branding.
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.espn.comAlle Nachrichten aus der Kategorie: Kommunikation Medien
Technische und kommunikationswissenschaftliche Neuerungen, aber auch wirtschaftliche Entwicklungen auf dem Gebiet der medienübergreifenden Kommunikation.
Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Interaktive Medien, Medienwirtschaft, Digitales Fernsehen, E-Business, Online-Werbung, Informations- und Kommunikationstechnik.
Neueste Beiträge
Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft
Forschende an der ETH Zürich haben Bakterien im Labor so herangezüchtet, dass sie Methanol effizient verwerten können. Jetzt lässt sich der Stoffwechsel dieser Bakterien anzapfen, um wertvolle Produkte herzustellen, die…
Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren
Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…
Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht
Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…