Online-Umfrage zu mobilem Internet gestartet – im Auftrag des Wirtschaftsministeriums

Das "Schlaganfall-Info-Mobil" ist von Mai bis August 2001 in 40 deutschen Städten unterwegs. Die medizinischen Untersuchungsgeräte an Bord ermöglichen es dem beratenden Arzt, innerhalb von zehn Minuten das persönliche Schlaganfallrisiko zu ermitteln. Foto: Bayer AG


Wo liegen die "Killer-Applikationen" für das mobile Internet? Multimedia-Dienstleister sind hier gefragt. Bis Ende Mai können sich vor allem kleine und mittelständische Content-Anbieter und Multimedia-Agenturen an der Umfrage beteiligen. Wenn sie den Fragebogen ausfüllen, bekommen sie die Ergebnisse vorab mitgeteilt.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hat eine Untersuchung zur Zukunft des mobilen Internets in Auftrag gegeben, in deren Rahmen derzeit eine breit angelegte Onli-ne-Umfrage im Internet stattfindet. Im Gegensatz zu vielen anderen Studien stehen hier nicht die "Global Players" im Mittelpunkt, sondern das Wissen, die Erfahrungen und die Markteinschätzungen kleiner und mittelständischer Content-Anbieter und Multimedia-Agenturen.

Kleine und mittlere Unternehmen entscheidend

Für den wirtschaftlichen Erfolg des mobilen Internet zeichnen nicht allein die Hersteller von Endgeräten und die großen Netzbetreiber verantwortlich: Entscheidend hierfür ist vielmehr ein breites Spektrum von Anwendungen und Content-Angeboten, die auf unterschiedlichste Kundenbedürfnisse zugeschnitten sind. Und diese Dienstleistungen werden im wesentlichen von kleinen und mittelständischen Unternehmen erbracht.

Zentrale Fragen

Wo aber liegen die "Killer-Applikationen" mobiler Multimediadienste? Welche Fehler sollten bei der Markteinführung neuer Dienste und Dienstleistungen vermieden werden, und welche Preismodelle werden von den Kunden akzeptiert? Welche Rahmenbedingungen müssen durch die Politik geschaffen werden, damit kleine und mittlere Unternehmen die sich bietenden Marktchancen nutzen können?

Ergebnisse vorab und kostenlos / URL

Unternehmen, die sich an der Online-Befragung unter ( www.izt.de/mmd ) beteiligen, erhalten die Ergebnisse der Befragung vorab und kostenlos zugesandt.

Beteiligte Forschungsinstitute

Das Forschungsprojekt "Stand und zukünftige Bedeutung mobiler Multimediadienste" wird gemeinschaftlich vom Institut Arbeit und Technik ( www.iatge.de ), dem Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung ( www.izt.de ) und dem Sekretariat für Zukunftsforschung ( www.sfz.de ) durchgeführt.

KONTAKTE:
Britta Oertel, Projektleiterin ( b.oertel@izt.de, Tel. 030-803088-43, Fax 030-803088-88 )
Stefan Henseling (s.henseling@izt.de, Tel. 030-803088-11, Fax 030-803088-88)

Weitere Informationen finden Sie im WWW:

Media Contact

Barbara Debus idw

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Kommunikation Medien

Technische und kommunikationswissenschaftliche Neuerungen, aber auch wirtschaftliche Entwicklungen auf dem Gebiet der medienübergreifenden Kommunikation.

Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Interaktive Medien, Medienwirtschaft, Digitales Fernsehen, E-Business, Online-Werbung, Informations- und Kommunikationstechnik.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer