Nachdenken ist gut. Vordenken ist EnBW. <br>Innovationen für eine klimaschonende Energiewirtschaft

Rheinfelden<br><br><br><br><br><br><br>

Ziel aller von der EnBW unterstützten Forschungs- und Projektvorhaben ist neben der Energiesicherung für zukünftige Generationen der heutige Ausbau klimaschonender Technik und Energieversorgung. Hinzu kommt der Gedanke der Sozialverträglichkeit. Die EnBW stellt sich ihren Wettbewerbern. Mit der Marke Yello hat das Karlsruher Unternehmen in Deutschland den ersten nationalen Anbieter auf den Markt gebracht.

Rheinfelden – „eine Investition für ein Jahrhundert“
(Prof. Dr. Utz Claassen)

Der in Etappen geplante Neubau des Wasserkraftwerks Rheinfelden ist das bundesweit größte Bau- und Investitionsvorhaben im Bereich regenerativer Energien. Ziel ist es, bis zur Fertigstellung 2010/11 eine Leistung von 100 MW zu installieren, die Strom für rund 165.000 Haushalte bedeutet. Damit steigt die Ertragskraft der Anlage verglichen mit ihrer heutigen Kapazität auf das Vierfache. Gleichzeitig werden CO2-Emissionen von jährlich rund 600.000 t im Vergleich mit einem herkömmlichen Kohlekraftwerk vermieden.

Auch für das Ökosystem Fluss mit Kleinstlebewesen, Fischen und Pflanzen ist gesorgt. Eine moderne Fischtreppe sorgt dafür, dass die Flussbewohner bequem die Höhenunterschiede des Flusslaufs passieren können. Experten von NABU und Umweltschutzorganisationen sehen es als realistisch an, dass sich in Zukunft selbst Lachse in unmittelbarer Umgebung eines Wasserkraftwerks tummeln und dort ihre Laichplätze finden werden.

Detailfinformationen zum Ausbau von Rheinfelden
Mehr Informationen zur Nutzung der Wasserkraft und Fischtreppe

Geothermie – die Wärme der Erde nutzen

Geothermie ist die zeit- und wetterunabhängige, CO2-freie und nach menschlichem Ermessen unendlich verfügbare Energiequelle der Zukunft. Bereits in den 80-er Jahren begann die EnBW ihre Forschungstätigkeit in diesem Bereich u.a. mit Beteiligungen an dem EU-Projekt Soultz-sous-Forêts bei Freiburg.

Dank der dort gewonnenen Erkenntnisse von Bohrungen bis in eine Tiefe von 5.000 m ist man heute in der Lage das Kosten-Risiko für Hot-Dry-Rock-Anlagen auf ein Minimum einzugrenzen. Laufende Projekte zur kommerziellen Nutzung der Geothermie in Bad Urach, Bruchsal und Basel versprechen die Energieversorgung von insgesamt 8.000 Haushalten, aber auch die Belieferung öffentlicher Einrichtungen mit Wärme und Strom.

Wie funktioniert eine Geothermie-Anlage?
Mehr zu Erdwärme und Wärmepumpen
Das Projekt in Bad Urach
Pressemeldung zum Geothermie-Projekt in Bruchsal
Wie funktioniert das Hot-Dry-Rock-System – am Beispiel Soultz-sous-Forêts und Bad Urach?

Biogas zum Betrieb von Brennstoffzellen

Bei diesem Thema werden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Die Brennstoffzelle als clevere, massentaugliche Idee für die klimaschonende Energieerzeugung von morgen wird zusätzlich mit umweltschonend erzeugtem Biogas – sozusagen einem Abfallprodukt – betrieben.

Seit 2005 leistet die EnBW mit 17 Brennstoffzellenheizgeräten bei Kunden und Partnern in Baden-Württemberg Pionierarbeit im Bereich der Entwicklung der Anlagen zur Serienreife und in ihrem Testing auf Alltagstauglichkeit unter hoher Belastung.

Das Prinzip der Energieerzeugung ist seit 1839, der Herstellung der ersten Brennstoffzelle, unverändert geblieben: Chemische Energie aus wasserstoffreichem Gas und Sauerstoff wird direkt in Strom und Wärme umgewandelt. Dadurch, dass kein herkömmlicher Verbrennungsprozess stattfindet, arbeitet eine Brennstoffzelle effizienter und deutlich schadstoffärmer als konventionelle Systeme.

Die Pilotprojekte der EnBW
Biogas – Details zur Herstellung und Nutzung

Weitere Innovationsthemen im innovations-report:

Kraftwerke des 21. Jahrhunderts
Signal an der Steckdose

Media Contact

Dorota Zacirka EnBW

Weitere Informationen:

http://www.enbw.com

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