Infrarot-Wärme schnell und einfach

Die neu entwickelten Infrarot-Module M110 helfen, Wärme schnell und einfach anzuwenden, wenn Wärmeprozesse mit überschaubarem Einsatz und Energiemenge durchgeführt werden sollen. Copyright Heraeus Noblelight 2006

Manche industrielle Prozesse benötigen Wärme nur kurzzeitig oder lokal begrenzt. Nicht immer ist es nötig, einen kompletten Ofen für einen Wärmeschritt in der Fertigung zu installieren.

Ein Beispiel sind Platten für Wand- oder Deckenverkleidungen, deren schmale Kanten lackiert und getrocknet werden. Briefumschläge für Werbeaktionen und Mailings werden im Inkjetverfahren mit einer Adresse bedruckt, die getrocknet werden muss. Auch für andere Produkte sind Wärmequellen gefragt, die nur schmale oder kleine Bereiche rasch und unkompliziert erwärmen. Schmale Bänder, Gurte oder Profile brauchen nicht unbedingt ein großes Wärmesystem, um sie vorzuwärmen oder zu trocknen.

Heraeus Noblelight hat ein neues Infrarot-Modul entwickelt, das M110, das Infrarot-Wärme leichter und schneller anwendbar macht.

M110 Module sind kompakt gebaut und fertig für den Einsatz. Sie sind so weit standardisiert, dass sie besonders schnell lieferbar sind, um beispielsweise bestehende Anlagen nachzurüsten. Sie sind einfach zu installieren, wenn rasch und ohne viel Aufwand eine zweite Fertigungslinie zur Verfügung stehen soll.

Die kompakten Module helfen, Wärmeprozesse mit einer überschaubaren Energiemenge zu lösen, besonders wenn diese Prozesse immer nur kurzzeitig gebraucht werden.

M110 Infrarot-Module sind mit einer aktiven Belüftung versehen und enthalten einen oder zwei Infrarot-Strahler. Die Strahler werden passend zur Anwendung ausgewählt und sind mit einem Goldreflektor versehen, der die effektive Strahlung nahezu verdoppelt. Die Strahler stecken in einem Gehäuse, das 110 mm breit und je nach Anforderung bis zu 3 Meter lang ist. Falls nötig, können aus mehreren Einzelmodulen Felder gebildet werden.

Infrarot-Strahlung wird kontaktfrei übertragen und erzeugt Wärme direkt im Produkt. Heraeus Noblelight bietet unterschiedliche Strahler, die in Wellenlänge, Größe und Leistung auf den gewünschten Prozess ausgerichtet werden. So werden Wärmeschritte reproduzierbar und eine Automatisierung kann eingeführt werden.

Heraeus Noblelight GmbH mit Sitz in Hanau, mit Tochtergesellschaften in den USA, Großbritannien, Frankreich und China, gehört weltweit zu den Markt- und Technologieführern bei der Herstellung von Speziallichtquellen. Heraeus Noblelight wies 2005 einen Jahresumsatz von 79 Millionen € auf und beschäftigte weltweit 644 Mitarbeiter. Das Unternehmen entwickelt, fertigt und vertreibt Infrarot- und Ultraviolett-Strahler für Anwendungen in industrieller Produktion, Umweltschutz, Medizin und Kosmetik, Forschung und analytischen Messverfahren.

Der Edelmetall- und Technologiekonzern Heraeus mit Sitz in Hanau ist ein weltweit tätiges Familienunternehmen, dessen Geschäftsfelder die Bereiche Edelmetalle, Dentalwerkstoffe, Sensoren, Quarzglas und Speziallichtquellen umfassen. Mit einem Umsatz von über 9 Milliarden Euro und weltweit mehr als 10.600 Mitarbeitern in über 100 Gesellschaften ist Heraeus seit mehr als 150 Jahren ein weltweit anerkannter Edelmetall- und Werkstoffspezialist.

Das hohe Innovations- und Entwicklungspotential im Unternehmen wird intensiv und gezielt gefördert. Durch kundennahe Produktentwicklungen und gezielte Akquisitionen baut Heraeus seine führende Position in verschiedenen Industriebereichen aus.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Hersteller:
Heraeus Noblelight GmbH
Reinhard-Heraeus-Ring 7
D-63801 Kleinostheim
Kontakt: Jörg Eckert
Tel +49 6181/35-7502, Fax +49 6181/35-16 7502
E-Mail joerg.eckert@heraeus.com
Redaktion:
Dr. Marie-Luise Bopp
Heraeus Noblelight GmbH,
Abteilung Marketing/Werbung
Tel +49 6181/35-8547, Fax +49 6181/35-16 8547
E-Mail marie-luise.bopp@heraeus.com

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Weitere Informationen:

http://www.heraeus-noblelight.com

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