Plasmareforming: Technologisch sinnvoll und wirtschaftlich

Synthesegas-Produktion mit Plasmatechnik

Im CYRANNUS® Plasma kann man nicht nur Oberflächen beschichten oder reinigen, sondern auch Synthesegas sehr wirtschaftlich bei Atmosphäre erzeugen. Dieses Gasgemisch aus Wasserstoff und Kohlenmonoxid wird als Energieträger in der Industrie eingesetzt, etwa um Brennstoffzellen mit Energie zu versorgen. Die dezentrale Herstellung von Synthesegas oder Wasserstoff in kleinen Modulen eröffnet hierbei völlig neue Möglichkeiten für den flexiblen Einsatz.

Das üblicherweise aus Erdgas, Flüssiggas oder Naphtha durch Dampfreforming gewonnene Synthesegas lässt sich auch mit Plasmatechnik herstellen. Im Hinblick auf die schrumpfenden fossilen Energiereserven stellt Biogas als regenerative Energiequelle eine Alternative dar, die bisher aufgrund der kleinen Mengen jedoch nicht genutzt werden konnte.

Die iplas innovative plasma systems gmbh hat eine Technologie entwickelt, die die Synthesegas-Produktion bei Normaldruck und mit Volumen von 10-100 m³/h ermöglicht. Die neuartigen mikrowellenangeregten Plasmaquellen basieren auf dem patentierten CYRANNUS®-Prinzip.

Die Wirkungsweise dieser Plasmaquellen erlaubt eine hohe Selektivität (98%) und Effizienz der Reaktion. So ist es möglich Synthesegas bei Temperaturen von wenig mehr als 400 °C zu erzeugen. Bei konventioneller Reaktionsführung sind solche niedrigen Reaktionstemperaturen nicht möglich, wenn gleichzeitig ein hoher Wirkungsgrad angestrebt wird.

Die Wirtschaftlichkeit dieses Systems ist vor allem bei Volumina von weniger als 100 m³/h gegeben. Insbesondere für die dezentrale Synthesegaserzeugung zum Beispiel in Kombination mit Brennstoffzellen zur Energieversorgung von Gebäuden ist das CYRANNUS® Plasmareforming aufgrund seiner Flexibilität und kompakten Bauweise wirtschaftlich attraktiv. Wasserstoff kann so bei Bedarf erzeugt werden und muss nicht transportiert und in Vorratstanks mit hohem Wartungsaufwand gespeichert werden.

Der außergewöhnlich hohe Konversionsgrad bei interessantem Volumenstrom unter Normaldruck und relativ niedriger Temperatur ist nur durch die innovative Plasmachemie möglich und konnte bislang mit anderen chemischen Prozessen nicht erzielt werden.

Besuchen Sie iplas auf der ACHEMA (Halle 3.1, Stand J42) und lassen Sie sich von der innovativen und wirtschaftlichen Synthesegasproduktion überzeugen.

Kontakt:

iplas innovative plasma systems gmbh
Langbaurghstr. 10
53842 Troisdorf

Dr.-Ing. Hildegard Sung-Spitzl
Tel. +49 (0) 2241 – 93 26 0
Fax +49 (0) 2241 – 93 26 15
info@cyrannus.com

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Marion Ruffing NeMa

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