Universität Osnabrück erhält Supercomputer für zeitintensive Rechnungen
Das vom Rechenzentrum administrierte Computersystem im Wert von rund 250.000 Euro wurde je zur Hälfte vom Land Niedersachsen und der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziert.
Das neue Computersystem besteht insgesamt aus 12 CPU- und 8 GPU-Knoten auf Basis der UltraViolett2 von Silicon Graphics. »Es ermöglicht uns Forschern, zeitintensive Rechnungen unmittelbar vor Ort durchzuführen sowie Simulationen an Höchstleistungsrechenzentren vorzubereiten«, erläutert Prof. Dr. Philipp Maaß vom Fachbereich Physik.
Primäre Einsatzgebiete sind Berechnungen von Nanostruktur- und Makromoleküleigenschaften, Bildakquisitionen und –synthesen aus Einzelmolekül- und Höchstauflösungsmikroskopie, Untersuchungen zur neuronalen Aktivität großer Nervenzellverbände, Rekonstruktionsalgorithmen für bildgebende Verfahren und Analysen von Umgebungswahrnehmungen autonomer mobiler Roboter.
In einem neu angebotenen Seminar »High Performance Computing« kommen Anwender an der Universität zusammen, um Kenntnisse zur massiv-parallelen Programmierung und zur optimalen Nutzung des Supercomputers auszutauschen.
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Philipp Maaß, Universität Osnabrück
Fachbereich Physik
Barbarastrasse 7, 49076 Osnabrueck
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