Schüler entwickeln am HPI Programme für Multimedia-Tischcomputer

Vom 14. bis 18. April bekommen die ausgewählten Nachwuchsinformatiker am HPI Gelegenheit, eigene neue Anwendungen für den Multimediatisch Microsoft Surface zu entwickeln. Angeleitet von HPI-Studierenden sollen die Jugendlichen lernen, wie man für den mehrere tausend Euro teuren Computer spezielle Programme austüfteln kann, die einfach mit Handbewegungen auf der Bildschirmoberfläche zu steuern sind.

Die 36 jungen Leute, darunter fünf von einer deutschen Auslandsschule (Istanbul Lisesi), besuchen die Klassen 10 bis 13. Ihre Schulen haben einen Schwerpunkt in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Bei dem Camp, das teilweise auch in der HPI School of Design Thinking, der Innovationsschule des Hasso-Plattner-Instituts stattfindet, werden die Schülerinnen und Schüler von Mitgliedern eines Studentenklubs betreut. Den Gewinnern winkt am Ende neben einem kleinen Preis die Einladung, ein Studium am HPI aufzunehmen.

Derzeit gehören dem Netzwerk der MINT-EC-Schulen bundesweit mehr als 110 besonders qualifizierte Einrichtungen in 15 Bundesländern an. Das Kürzel EC steht für Exzellenz-Center. Bei den HPI-Camps sollen die Schüler der MINT-EC-Schulen nicht bloß das Programmieren lernen, sondern an einem konkreten Projektbeispiel mit den verschiedenen Phasen der Software-Entwicklung bekannt gemacht werden. Ferner geht es um die Vermittlung von Fertigkeiten zur Zusammenarbeit in Gruppen und zur Präsentationsfähigkeit. Das MINT-Camp am HPI ist die fünfte Veranstaltung dieser Art.

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