Rittal und Microsoft helfen beim Strom sparen

RiZone ermöglicht die Überwachung der IT-Infrastruktur aus Serverschrank, Klimatisierung, Stromverteilung und -versorgung sowie der Server selbst.<br>

Mittlerweile laufen fast alle Geschäftsprozesse IT-gestützt ab. Und auch aus Einzelhandel, Finanz- und Tourismusbranche sowie dem Entertainmentsektor sind Online-Angebote nicht mehr wegzudenken.

Unzählige Server in ständig wachsenden Rechenzentren machen das Funktionieren solcher Anwendungen erst möglich. So wächst nicht nur die Zahl der Rechenzentren, sondern auch ihre Auslastung. Kein Wunder also, dass der Stromverbrauch hier in den letzten Jahren enorm zugenommen hat. Rittal und Microsoft wollen nun gemeinsam IT-Administratoren das Stromsparen erleichtern.

Rittal, ein weltweit führender Anbieter für energieeffiziente IT-Infrastrukturen und der Softwarehersteller Microsoft sind eine Kooperation eingegangen, die dem Stromsparen im Rechenzentrum eine neue Qualität geben soll. Dabei wird erstmals die Überwachung der IT-Infrastruktur aus Serverschrank, Klimatisierung, Stromverteilung und -versorgung mit der der Server selbst integriert. Serverauslastung und Klimatisierungsbedarf lassen sich so flexibel aufeinander abstimmen.

Möglich wird dies durch das Zusammenspiel von RiZone, der neuen Rittal Management Software für die IT-Infrastruktur mit dem Microsoft System Center Operations Manager (SCOM). RiZone wird auf der Cebit 2009 erstmals vorgestellt. Die Software beobachtet und steuert die Kühlung aus Chillern, Umluft-Klimasystemen, Liquid Cooling Packages und freier Kühlung, Stromversorgung (USV-Anlage, Stromverteilung, etc.), Energieverbrauch und alle anderen physikalischen Parameter wie Temperatur, Zutritt oder Sicherheit eines Rechenzentrums.

Der Microsoft System Center Operations Manager überwacht die Leistung der Server und bietet darüber hinaus eine Ereignisanzeige und -auswertungen. Um den Austausch von Daten zwischen IT-Infrastruktur und Servern zu ermöglichen, haben Rittal und Microsoft nun die Erstellung eines Management Packs beschlossen. Auf der Cebit stellen Rittal und Microsoft die Softwarelösung erstmals der Öffentlichkeit vor. Sie wird ab Sommer 2009 als Erweiterung von RiZone erhältlich sein.

„Mit der Integration von RiZone und dem System Center Operations Manager im Rechenzentrum können Kunden den Verbrauch aller Geräte überwachen, und wir schaffen für unsere Kunden einen weiteren Mehrwert“, erklärt Ralph Haupter, Chief Operating Officer bei Microsoft. „Unternehmen sind damit in der Lage, sofort Strom zu sparen, und wir helfen ihnen dabei, noch effizienter mit ihren Ressourcen umzugehen.“

„RiZone in Verbindung mit dem Microsoft System Center Operations Manager ist nun wirklich eine ganzheitliche Lösung, die dem Kunden das Stromsparen leicht macht. Erstmals bringen wir IT-Infrastruktur und Serverwelt zusammen. Für Rittal ist dies ein ganz großer Schritt“, freut sich Helmut Binder, Geschäftsführer IT bei Rittal.

RiZone ist die konsequente Weiterentwicklung der Infrastruktur-Gesamtlösung RimatriX5 aus Serverschrank, Stromversorgung, Klimatisierung, Überwachung und Monitoring. Bisherige Überwachungslösungen von Rittal hatten sich auf die Infrastruktur-Komponenten beschränkt. Mit RiZone bringt Rittal erstmals eine kommerzielle Software für die Überwachung von Rechenzentren auf den Markt, deren Leistungsumfang deutlich erweitert ist.

Meike Udelhoven
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