Wie unterscheiden sich die regionalen Lebensverhältnisse in Deutschland? Welcher Landkreis hat die geringste Arbeitslosigkeit? Wo sind die Haushaltseinkommen am höchsten? In welchen Regionen altert die Bevölkerung am schnellsten?
Mit dem Internetauftritt www.raumbeobachtung.de bietet das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) ein umfassendes Informationsportal mit Karten, Grafiken und Tabellen zu den regionalen Lebensbedingungen in Deutschland. Das Portal wurde nun um interaktive Anwendungen erweitert, um politischen Entscheidungsträgern, Journalisten, Lehrern, Planern und interessierten Bürgern anschaulich aufbereitete und schnell zugängliche Informationen zur Verfügung zu stellen, zum Beispiel für regionale Standortvergleiche.
Mit einem interaktiven Kartenmodul können Nutzer thematische Deutschlandkarten für alle Gemeinden, Landkreise bzw. kreisfreien Städte oder Regionen erstellen, etwa zur Wirtschaftskraft je Einwohner, zur Frauenerwerbsquote oder zur Prognose der Schülerzahlen. 100 Indikatoren zu sozioökonomischen Schlüsselthemen wie Arbeitsmarkt, Wirtschaft und Finanzen, Bildung und Ausbildung, Bauen und Wohnen sowie Umwelt und Verkehr lassen sich kartografisch darstellen. Grundlage für die Berechnung der Indikatoren sind Daten der amtlichen Statistik des Bundes und der Länder sowie anderer Forschungs- und Bundeseinrichtungen.
Mit den interaktiven Regionalprofilen können sich Nutzer Indikatoren für einen Stadt- oder Landkreis ihrer Wahl zusammenstellen. Ein Diagramm veranschaulicht, inwieweit die Werte für bis zu 30 Indikatoren - beispielsweise Steuereinnahmen je Einwohner, Anteil der Schulabgänger mit Hochschulabschluss oder Wanderungssaldo - vom jeweiligen Landesdurchschnitt und dem Bundesdurchschnitt abweichen. Die Nutzer können dabei entweder auf eine vom BBSR vorgeschlagene Auswahl zurückgreifen oder selbst Indikatoren auswählen, um ein Regionalprofil zu erstellen. Die Indikatorwerte werden auch als Tabelle ausgegeben, die zudem die Berechnungs- und Datengrundlagen für die Indikatoren enthält.
Mit der bereits im November 2008 freigeschalteten interaktiven Anwendung "Gender-Index" können anhand ausgewählter Indikatoren Unterschiede in den regionalen Lebensbedingungen von Frauen und Männern in Deutschland analysiert und grafisch dargestellt werden.
Die interaktiven Anwendungen des BBSR sind abrufbar unter:http://www.bbr.bund.de/DE/Veroeffentlichungen/INKAR/INKAR__node.html?__nnn=true
Kontakt: Christian Schlag, Stab Wissenschaftliche Dienste,
Christian Schlag | idw
Weitere Informationen:
http://www.bbr.bund.de
Weitere Berichte zu: > BBR > BBSR > Bau-, Stadt- und Raumforschung > Gender-Index > Haushaltseinkommen > Indikator > Lebensbedingung > Lebensverhältnisse > Raumforschung > Raumordnung > Regionalprofil > Stadtentwicklung > Standortanalysen > Wanderungssaldo > Wirtschaft und Finanzen > Wirtschaftskraft
Industrie 4.0: Fremde Eindringlinge im Unternehmensnetz erkennen
16.04.2018 | Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT
Die Thermodynamik des Rechnens
11.04.2018 | Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH Zürich)
Auf der Hannover Messe 2018 präsentiert die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), wie Astronauten in Zukunft Werkzeug oder Ersatzteile per 3D-Druck in der Schwerelosigkeit selbst herstellen können. So können Gewicht und damit auch Transportkosten für Weltraummissionen deutlich reduziert werden. Besucherinnen und Besucher können das innovative additive Fertigungsverfahren auf der Messe live erleben.
Pulverbasierte additive Fertigung unter Schwerelosigkeit heißt das Projekt, bei dem ein Bauteil durch Aufbringen von Pulverschichten und selektivem...
At the Hannover Messe 2018, the Bundesanstalt für Materialforschung und-prüfung (BAM) will show how, in the future, astronauts could produce their own tools or spare parts in zero gravity using 3D printing. This will reduce, weight and transport costs for space missions. Visitors can experience the innovative additive manufacturing process live at the fair.
Powder-based additive manufacturing in zero gravity is the name of the project in which a component is produced by applying metallic powder layers and then...
Ingenieure des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS) in Dresden haben in Kooperation mit Industriepartnern ein innovatives Verfahren...
Physiker des Labors für Attosekundenphysik, der Ludwig-Maximilians-Universität und des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik haben eine leistungsstarke Lichtquelle entwickelt, die ultrakurze Pulse über einen Großteil des mittleren Infrarot-Wellenlängenbereichs generiert. Die Wissenschaftler versprechen sich von dieser Technologie eine Vielzahl von Anwendungen, unter anderem im Bereich der Krebsfrüherkennung.
Moleküle sind die Grundelemente des Lebens. Auch wir Menschen bestehen aus ihnen. Sie steuern unseren Biorhythmus, zeigen aber auch an, wenn dieser erkrankt...
Physicists at the Laboratory for Attosecond Physics, which is jointly run by Ludwig-Maximilians-Universität and the Max Planck Institute of Quantum Optics, have developed a high-power laser system that generates ultrashort pulses of light covering a large share of the mid-infrared spectrum. The researchers envisage a wide range of applications for the technology – in the early diagnosis of cancer, for instance.
Molecules are the building blocks of life. Like all other organisms, we are made of them. They control our biorhythm, and they can also reflect our state of...
Anzeige
Anzeige
infernum-Tag 2018: Digitalisierung und Nachhaltigkeit
24.04.2018 | Veranstaltungen
Fraunhofer eröffnet Community zur Entwicklung von Anwendungen und Technologien für die Industrie 4.0
23.04.2018 | Veranstaltungen
Mars Sample Return – Wann kommen die ersten Gesteinsproben vom Roten Planeten?
23.04.2018 | Veranstaltungen
Von der Genexpression zur Mikrostruktur des Gehirns
24.04.2018 | Biowissenschaften Chemie
Bestrahlungserfolg bei Hirntumoren lässt sich mit kombinierter PET/MRT vorhersagen
24.04.2018 | Medizintechnik
RWI/ISL-Containerumschlag-Index auf hohem Niveau deutlich rückläufig
24.04.2018 | Wirtschaft Finanzen