Mehr Funktionalität, geringerer Aufwand: IT-Infrastruktur-Monitoring mit Rittal

Die wichtigste Neuerung in Rittal CMC III ist die Nutzung von seriell verbundenen CAN-Bussen, wodurch der Aufwand für Installation und Verkabelung deutlich verringert wird.<br>

Rittal stellt die komplett neu entwickelte und damit dritte Generation der Monitoring-Lösung Rittal CMC vor. Die wichtigste Neuerung in CMC III ist die Nutzung von seriell verbundenen CAN-Bussen, wodurch der Aufwand für Installation und Verkabelung deutlich verringert wird.

Zusätzlich sind Sensoren zur Überwachung der Kaltluftzufuhr sowie der Server-Rack-Tür ab sofort standardmäßig integriert. Komplett überarbeitet wurde auch das Gehäuse des CMC III, das nun deutlich weniger kostbaren Platz im Server-Rack benötigt.

Rittal präsentiert mit CMC III die dritte und komplett neu entwickelte Generation der Monitoring-Lösung CMC. Die wichtigste Innovation ist der Wechsel zu CAN-Bussen (Controller Area Network): Diese standardisierten und sehr robusten Feldbusse sind in die zentrale Processing Unit und in die intelligenten Rittal-Sensoren integriert. So sind die CAN-Bus-Sensoren nicht wie herkömmliche I/O-Units jeweils einzeln mit der zentralen Processing Unit verbunden, sondern untereinander seriell: In jedem Serverschrank befindet sich ein CAN-Bus, der mit den Bussen in den angrenzenden Schränken verbunden ist. Die Daten werden so einfach „durchgereicht“, bis sie in der zentralen Einheit ankommen. Die reduzierte Komplexität erspart bei Installation, Wartung und Modifikation des Systems viel unerwünschten Kabelsalat. Da deutlich weniger Module benötigt werden, sinken zudem die Kosten des Systems. Auch bei den Sensoren hat Rittal eine neue Richtung eingeschlagen: So sind die beiden wichtigsten Funktionen – der Temperatursensor für die Kaltluftzufuhr an der Servervorderseite und ein Infrarotsensor, der „ermittelt“, ob die Schranktür offen oder geschlossen ist – bereits standardmäßig in der zentralen Processing Unit integriert.

Platzsparend, komfortabel, automatisiert

Auch die Gehäuse wurden beim CMC III komplett überarbeitet und benötigen nun deutlich weniger kostbaren Platz im Server-Rack. Die Processing Unit der dritten CMC-Generation kommt mit lediglich einer Drittel-Höheneinheit aus. Zudem ist das neue Netzteil in einem identischen Gehäuse untergebracht, das einfach in der gleichen HE installiert und über eine Kabelverbindung verbunden wird. Eine Energieversorgung über Power over Ethernet (PoE) ist ebenso möglich.

Die Einbindung ins Netzwerk sowie die Konfigurierung und Inbetriebnahme erfolgen bei CMC III komfortabel per Laptop und USB-Anschluss. Als Netzwerkprotokoll kann der Anwender zwischen TCP/IPv4 und TCP/IPv6 wählen. CMC III ist im Zusammenspiel mit der IT-Infrastruktur-Management-Software RiZone und dem Microsoft System Center Operations Manager in der Lage, automatisiert Gegenmaßnahmen einzuleiten. Havariesituationen werden so ohne Zutun des Personals umgehend entschärft, während die zuständigen Mitarbeiter per SMS oder Email alarmiert werden.

Rittal GmbH & Co. KG

Die Rittal GmbH & Co. KG mit Hauptsitz in Herborn, Hessen, ist ein weltweit führender Systemanbieter für Schaltschränke, Stromverteilung, Klimatisierung, IT-Infrastruktur sowie Software & Service. Systemlösungen von Rittal kommen in allen Bereichen der Industrie, im Maschinen- und Anlagenbau sowie in der ITK-Branche zum Einsatz.

Zum breiten Leistungsspektrum gehören dabei auch Komplettlösungen für modulare und energieeffiziente Rechenzentren, vom innovativen Sicherheitskonzept (ehemals Litcos) bis zur physikalischen Daten- und Systemsicherung der IT-Infrastruktur (ehemals Lampertz). Der führende Softwareanbieter Eplan sowie der Softwarehersteller Mind8 sind Tochtergesellschaften von Rittal und ergänzen die Rittal Systemlösungen durch disziplinübergreifende Engineering-Lösungen.

1961 gegründet, ist Rittal mittlerweile mit 10 Produktionsstätten, 63 Tochtergesellschaften und 40 Vertretungen weltweit präsent. Mit insgesamt 10.000 Mitarbeitern ist Rittal das größte Unternehmen der inhabergeführten Friedhelm Loh Group, Haiger, Hessen. Die gesamte Unternehmensgruppe beschäftigt mehr als 11.000 Mitarbeiter und plant für das Jahr 2011 einen Umsatz von 2,2 Milliarden Euro. Weitere Informationen unter www.rittal.de und www.friedhelm-loh-group.com.

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