Mit der Präsentation eines fortschrittlichen 3D-Hologramms sorgen Nasser Peyghambarian, Forscher an der Universität von Arizona, und sein Team derzeit für Aufsehen: Anhand eines Hologramms, das der Forscher selbst mit der 3D-Darstellung von Prinzessin Leia in Star Wars verglich, zeigten die Wissenschaftler die Technik von morgen: Räumliche Effekte für mehrere Zuschauer und ohne störende 3D-Brillen. Zwar gäbe es noch Verbesserungsbedarf, jedoch sei die Darstellung bereits jetzt sehr detailliert, so die New York Times.
Zwar reagiere die holografische Darstellung noch etwas zu langsam und alles andere als flüssig, aber in Grundzügen funktioniere die Technik: Eine Person wird in einem Raum gefilmt, die Daten werden vom Computer verarbeitet und in einen anderen Raum geschickt. Mittels Laser werden die Informationen anschließend zu dem Hologramm zusammengebaut. Anschließend werden sämtliche Bewegungen der Person auch von seiner holografischen Abbildung ausgeführt.
Kommerzieller Durchbruch noch nicht in Sicht
Innovative Forschung zu neuen Techniken und Materialien würde derzeit in Labors und Unternehmen rund um die Welt betrieben, so Lisa Dhar von der Universität von Illinois http://illinois.edu . "Gruppen verwenden neue Materialien und Methoden, um überwältigende Arbeit zu liefern", so Dhar. Zwar könne es bis zum kommerziellen Durchbruch der Holografie noch einige Jahre dauern, in der Zwischenzeit gäbe es jedoch bereits Anwendungsgebiete bei Werbung, Militär, Architektur und Technik.
Georg Eckelsberger | pressetext.redaktion
Weitere Informationen:
http://www.arizona.edu
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