Jetzt erschienen: Studie zur "Kollaborativen Produktentstehung"

Die Federführung hatte das Geschäftsfeld Virtuelle Produktentstehung unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Rainer Stark aus dem Fraunhofer IPK. An der Studie haben mehr als 1.400 Produktentwickler, Projektleiter und Führungskräfte aus den Bereichen F&E sowie IT und Prozesse teilgenommen. Die Erhebungsergebnisse wurden nun im Buch »Kollaborative Produktentwicklung und digitale Werkzeuge. Defizite heute – Potenziale morgen« herausgegeben.

3. Juni 2013 – Die Studie zeigt, wie Ingenieure ihre heutige Situation wahrnehmen, was vorrangige Anforderungen und Problemstellungen in der Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen und Unternehmen sind und wo digitale Werkzeuge eine bessere Unterstützung als bisher leisten müssten. Die Ergebnisse sind in vier Themenfeldern aufgearbeitet: Arbeitssituation, Kollaborationsprozesse, Werkzeugeinsatz und Zukunftsideen. Die Auswertung in Bezug auf die IT-Unterstützung erfolgt in den Bereichen Informationslogistik, Prozessmanagement, Produktdaten- und Product-Lifecycle-Management (PDM/PLM) sowie Nutzung neuer Medien in der Produktentwicklung.

Das Buch liefert Prozessverantwortlichen und Unternehmensmanagement, Wissenschaftlern und Softwareanbietern aufschlussreiche Antworten zu einer Reihe aktueller und zukunftsorientierter Themen. So spielen beispielsweise Social Media und Cloud Computing bislang noch keine nennenswerte Rolle im Engineering-Umfeld, wohl aber Lösungen für das mobile Arbeiten: online und offline! Weiterhin stark nachgefragt werden Funktionen, die eine bessere Verfügbarkeit von bestehenden Daten und Informationen bieten und die Abstimmung im Team und entlang der Prozesse unterstützen. »Mehr Transparenz im Projektgeschäft« bleibt quer über alle Branchen hinweg das Topthema der kollaborativen Produktentwicklung.

Die Studie kann direkt über die Webseite des Fraunhofer IPK bezogen werden.

KOLLABORATIVE PRODUKTENTWICKLUNG UND DIGITALE WERKZEUGE.
DEFIZITE HEUTE – POTENZIALE MORGEN.
Hrsg.: Prof. Dr. Rainer Stark, Dr. Roland Drewinski, Dr. Haygazun Hayka, Dr. Heinz Bedenbender. Erscheinungsjahr: 2013 (103 Seiten mit über 30 Tabellen und Abbildungen)
ISBN 978-3-00-039111-8
Bezugspreis 120,00 € inkl. MwSt.

Ihr Ansprechpartner für weitere Informationen:
Dr. Haygazun Hayka
Tel.: +49 30 39006-221
E-Mail: haygazun.hayka(at)ipk.fraunhofer.de

Über das Fraunhofer IPK
Das Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK betreibt ange­wandte Forschung und Entwicklung für die gesamte Bandbreite industrieller Aufgaben – von der Produktentwicklung über den Produktionsprozess und die Wiederverwertung von ­Produkten bis hin zu Gestaltung und Management von Fabrikbetrieben. Zudem legt das Institut besonderen Wert darauf, produktionstechnische Lösungen auch über den industriellen Bereich hinaus anwendbar zu machen, etwa in den Bereichen Medizin, Verkehr und Sicherheit.

Media Contact

Steffen Pospischil Fraunhofer-Institut

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Informationstechnologie

Neuerungen und Entwicklungen auf den Gebieten der Informations- und Datenverarbeitung sowie der dafür benötigten Hardware finden Sie hier zusammengefasst.

Unter anderem erhalten Sie Informationen aus den Teilbereichen: IT-Dienstleistungen, IT-Architektur, IT-Management und Telekommunikation.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Anlagenkonzepte für die Fertigung von Bipolarplatten, MEAs und Drucktanks

Grüner Wasserstoff zählt zu den Energieträgern der Zukunft. Um ihn in großen Mengen zu erzeugen, zu speichern und wieder in elektrische Energie zu wandeln, bedarf es effizienter und skalierbarer Fertigungsprozesse…

Ausfallsichere Dehnungssensoren ohne Stromverbrauch

Um die Sicherheit von Brücken, Kränen, Pipelines, Windrädern und vielem mehr zu überwachen, werden Dehnungssensoren benötigt. Eine grundlegend neue Technologie dafür haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Bochum und Paderborn entwickelt….

Dauerlastfähige Wechselrichter

… ermöglichen deutliche Leistungssteigerung elektrischer Antriebe. Überhitzende Komponenten limitieren die Leistungsfähigkeit von Antriebssträngen bei Elektrofahrzeugen erheblich. Wechselrichtern fällt dabei eine große thermische Last zu, weshalb sie unter hohem Energieaufwand aktiv…

Partner & Förderer