Einfacher Einstieg in Hausautomation

Das Home-Automation-System kann jetzt einfach über das Internet an einem PC bedient werden. Außerdem ist seit kurzem ein günstiges Basisset mit einem Raumgerät und bis zu sechs Heizkörperreglern erhältlich, das eine moderne und umweltfreundliche Heizungssteuerung des Hauses oder der Wohnung ermöglicht.

Synco living vereint Komfort und Sicherheit. Über Zeitschaltprogramme können die Anwender jeden Raum individuell heizen und lüften. Mit einer Fernsteuerung können sie Lichtschalter und Jalousien bedienen sowie elektrische Verbraucher ein- oder ausschalten, etwa den Springbrunnen im Garten oder die Beleuchtung des Aquariums und mit einem Knopfdruck sogar die gesamte Beleuchtung des Hauses. Synco living überwacht Fenster und Türen, kann Anwesenheit durch Lichtsteuerung simulieren und meldet Rauchentwicklung. Das Gerät bemerkt auch leere Batterien, ausgefallene Systeme oder offene Kühlschränke.

Mit einem neuen Webserver kann Synco living nun auch von jedem PC oder einem Smartphone bedient werden. Voraussetzung ist nur ein übliches Betriebssystem und ein Browser. Neu ist auch die Alarmfunktion an vier vordefinierte Empfänger per Mail oder SMS. Der Webserver wird an einen PC angeschlossen, die restliche Kommunikation läuft dann – wie bei Synco living üblich – über Funk. Dabei wird der Standard KNX (Konnex) verwendet, mit dem Produkte verschiedener Hersteller zurecht kommen. Es fällt praktisch keine Strahlenbelastung an: Ein einminütiges Telefonat mit einem Handy setzt einen Menschen etwa derselben Strahlenbelastung aus, als wenn er 15 Jahre in einem Einfamilienhaus mit Synco living verbringt. Die Geräte werden über normale Batterien betrieben, die nur alle drei Jahre ersetzt werden müssen; bei Rauchmeldern und Fensterkontakten sogar nur alle fünf Jahre.

Eine optimierte Regelung des Raumklimas zahlt sich aus: Trotz der relativ hohen Investitionen amortisiert sich ein Synco living-System in der Regel in ein bis zwei Jahren. Nach einer Simulation, die Gebäudetechnikexperten von Siemens mit Partnern an der Hochschule Luzern berechnet haben, betragen die Energiesparpotenziale bis zu 30 Prozent. Energiesparende Gebäudetechnik ist Bestandteil des Siemens-Umweltportfolios, mit dem das Unternehmen im Geschäftsjahr 2008 einen Gesamtumsatz von 19 Milliarden Euro erzielte. (IN 2009.01.3)

Media Contact

Dr. Norbert Aschenbrenner Siemens InnovationNews

Weitere Informationen:

http://www.siemens.de/innovation

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Informationstechnologie

Neuerungen und Entwicklungen auf den Gebieten der Informations- und Datenverarbeitung sowie der dafür benötigten Hardware finden Sie hier zusammengefasst.

Unter anderem erhalten Sie Informationen aus den Teilbereichen: IT-Dienstleistungen, IT-Architektur, IT-Management und Telekommunikation.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Der Klang der idealen Beschichtung

Fraunhofer IWS transferiert mit »LAwave« lasergestützte Schallanalyse von Oberflächen in industrielle Praxis. Schallwellen können auf Oberflächen Eigenschaften verraten. Parameter wie Beschichtungsqualität oder Oberflächengüte von Bauteilen lassen sich mit Laser und…

Individuelle Silizium-Chips

… aus Sachsen zur Materialcharakterisierung für gedruckte Elektronik. Substrate für organische Feldeffekttransistoren (OFET) zur Entwicklung von High-Tech-Materialien. Wie leistungsfähig sind neue Materialien? Führt eine Änderung der Eigenschaften zu einer besseren…

Zusätzliche Belastung bei Knochenmarkkrebs

Wie sich Übergewicht und Bewegung auf die Knochengesundheit beim Multiplen Myelom auswirken. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert ein Forschungsprojekt der Universitätsmedizin Würzburg zur Auswirkung von Fettleibigkeit und mechanischer Belastung auf…

Partner & Förderer