Auf dem achten Bachelorpodium des HPI präsentierten die rund 100 Studierenden die Ergebnisse ihrer zweisemestrigen Praxisprojekte vor gut 200 Gästen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft.
Die Studenten demonstrierten, wie im intelligenten Stromnetz der Zukunft die Fülle von Verbrauchsdaten beherrscht und in Echtzeit-Analysen ausgewertet werden kann. Sie nutzen dafür die am HPI gemeinsam mit der SAP AG entwickelte Technologie neuartiger Hauptspeicher-Datenbanken (In-Memory).
Eine speziell für das iPad entwickelte Anwendung erlaubt es damit jederzeit, sowohl Energieverschwender aufzuspüren als auch den individuell passenden Strom-Tarif bzw. -Anbieter zu finden.
Auf dem Bachelorpodium wurden auch zwei neu entwickelte Telemedizin-Lösungen präsentiert. Ein Internetportal soll es beispielsweise Ärzten und Patienten erleichtern, sich umfassend über statistische Zusammenhänge bei Krebserkrankungen zu informieren. Außerdem entwickelten die HPI-Studenten ein System zur Übertragung von EKG-Daten, das die häusliche Betreuung von herzkranken Patienten verbessert.
Eine weitere Studentengruppe stellte eine innovative Technologie vor, mit der sich virtuelle Stadtmodelle erstmalig auf mobilen Geräten wie iPhone und iPad dreidimensional erkunden lassen. Das HPI-Team hatte die neuartige 3D-Visualisierung als Webservice für die Berlin Partner GmbH und deren Business Location Center entwickelt.
Weitere Präsentationen drehten sich unter anderem um eine neue „Flugschreiber“-Technologie für Softwaresysteme, die Fehlern auf die Spur kommt, um das Wecken „schlafender“ Prozessoren beim parallelen Arbeiten mehrerer Rechenkerne in Hochleistungscomputern sowie um intelligente Räume mit druckempfindlichen Oberflächen, die Personen und Objekte erkennen.
Rosina Geiger | idw
Weitere Informationen:
http://www.hpi.uni-potsdam.de/
Weitere Berichte zu: > Bachelorpodium > Blitzschnell > Energieverschwender > HPI > Hauptspeicher-Datenbanken > In-Memory > Telemedizin-Lösungen
Schreibgeschwindigkeit: Terahertz
25.04.2018 | Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Quantentechnologie für neue Bildgebung – QUILT
25.04.2018 | Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT
Das Kleben der Zellverbinder von Hocheffizienz-Solarzellen im industriellen Maßstab ist laut dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und dem Anlagenhersteller teamtechnik marktreif. Als Ergebnis des gemeinsamen Forschungsprojekts »KleVer« ist die Klebetechnologie inzwischen so weit ausgereift, dass sie als alternative Verschaltungstechnologie zum weit verbreiteten Weichlöten angewendet werden kann. Durch die im Vergleich zum Löten wesentlich niedrigeren Prozesstemperaturen können vor allem temperatursensitive Hocheffizienzzellen schonend und materialsparend verschaltet werden.
Dabei ist der Durchsatz in der industriellen Produktion nur geringfügig niedriger als beim Verlöten der Zellen. Die Zuverlässigkeit der Klebeverbindung wurde...
Auf der Hannover Messe 2018 präsentiert die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), wie Astronauten in Zukunft Werkzeug oder Ersatzteile per 3D-Druck in der Schwerelosigkeit selbst herstellen können. So können Gewicht und damit auch Transportkosten für Weltraummissionen deutlich reduziert werden. Besucherinnen und Besucher können das innovative additive Fertigungsverfahren auf der Messe live erleben.
Pulverbasierte additive Fertigung unter Schwerelosigkeit heißt das Projekt, bei dem ein Bauteil durch Aufbringen von Pulverschichten und selektivem...
At the Hannover Messe 2018, the Bundesanstalt für Materialforschung und-prüfung (BAM) will show how, in the future, astronauts could produce their own tools or spare parts in zero gravity using 3D printing. This will reduce, weight and transport costs for space missions. Visitors can experience the innovative additive manufacturing process live at the fair.
Powder-based additive manufacturing in zero gravity is the name of the project in which a component is produced by applying metallic powder layers and then...
Ingenieure des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS) in Dresden haben in Kooperation mit Industriepartnern ein innovatives Verfahren...
Physiker des Labors für Attosekundenphysik, der Ludwig-Maximilians-Universität und des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik haben eine leistungsstarke Lichtquelle entwickelt, die ultrakurze Pulse über einen Großteil des mittleren Infrarot-Wellenlängenbereichs generiert. Die Wissenschaftler versprechen sich von dieser Technologie eine Vielzahl von Anwendungen, unter anderem im Bereich der Krebsfrüherkennung.
Moleküle sind die Grundelemente des Lebens. Auch wir Menschen bestehen aus ihnen. Sie steuern unseren Biorhythmus, zeigen aber auch an, wenn dieser erkrankt...
Anzeige
Anzeige
infernum-Tag 2018: Digitalisierung und Nachhaltigkeit
24.04.2018 | Veranstaltungen
Fraunhofer eröffnet Community zur Entwicklung von Anwendungen und Technologien für die Industrie 4.0
23.04.2018 | Veranstaltungen
Mars Sample Return – Wann kommen die ersten Gesteinsproben vom Roten Planeten?
23.04.2018 | Veranstaltungen
Neuer Impfstoff-Kandidat gegen Malaria erfolgreich in erster klinischer Studie untersucht
25.04.2018 | Biowissenschaften Chemie
Erkheimer Ökohaus-Pionier eröffnet neues Musterhaus „Heimat 4.0“
25.04.2018 | Architektur Bauwesen
Fraunhofer ISE und teamtechnik bringen leitfähiges Kleben für Siliciumsolarzellen zu Industriereife
25.04.2018 | Energie und Elektrotechnik