Die digitale Fabrik

Die Software Simatic Automation Designer schafft die Voraussetzung für Digital Engineering im Rahmen der Digitalen Fabrik – von der Übernahme der Daten aus der Planungsphase über das Projektieren der Automatisierungslösung bis hin zur Nutzung im laufenden Betrieb. Die nahtlose Überführung der Digitalen Fabrik in die reale Fertigungsanlage durch den Einsatz eines ganzheitlichen Engineeringansatzes setzt neue Massstäbe in der Automatisierung von Maschinen- und Anlagenbau.

Engineering-Prozesse sind kunden- und branchenspezifisch. Aus diesem Grund werden Softwarelösungen benötigt, die sich individuell an die Prozesse anpassen lassen. Die Offenheit von Simatic Automation Designer ermöglicht die vollständige Integration in eine bestehende Systemumgebung. Unabhängig von den im Planungsprozess eingesetzten Werkzeugen werden alle Daten in das digitale Engineeringsystem eingelesen, zusammengeführt und unter einer einheitlichen Bedienoberfläche weitergenutzt. Bisher getrennte Welten von Mechanik, Elektrik und Automatisierung werden jetzt transparent in einer Anlagenstruktur abgebildet. Dadurch ist die Datenkonsistenz sichergestellt. Das Ergebnis: Vorhandene Softwarewerkzeuge können weitergenutzt und mit Simatic Automation Designer verbunden werden.

Die Vision von Siemens geht noch einen Schritt weiter: Die mechanische Konstruktion und die Automatisierung werden immer mehr zusammen wachsen. Das Mechanikdesign konvergiert dabei mit demjenigen für die Steuerung. Diesen Entwicklungen trägt A&D mit der Erweiterung seines industriellen Softwareportfolios um Product Lifecycle Management (PLM)-Software Rechnung.

Deshalb das erste Mal an der Messe mit dabei: UGS PLM Software, ein Geschäftsgebiet des Siemens-Bereiches Automation and Drives (A&D) und weltweit führender Anbieter von PLM-Software und zugehörigen Dienstleistungen. PLM stellt integrierte Lösungen und Technologien zur Definition und Verwaltung kompletter digitaler Produktmodelle über den ganzen Produkt-Lebenszyklus bereit. Das Produkt und alle damit zusammenhängenden Aufgaben und Prozesse stehen dabei im Mittelpunkt.

Gleichzeitig berührt PLM dadurch andere erfolgskritische Bereiche wie Supply Chain Management (SCM), Customer Relationship Management (CRM) und Enterprise Resource Planning (ERP). Während diese Systeme die Effizienz bestimmter Bereiche des Unternehmens adressieren, ist PLM die Lösung, die den Erfolg der Produkte und Dienstleistungen verbessert und die Effizienz des gesamten Lebenszyklus maximiert.

Damit werden die entscheidenden Komponenten zum Wachstum und zur Wertsteigerung eines Unternehmens geliefert. Voraussetzung für die Zielerreichung ist ein integriertes Zusammenspiel und der Austausch zwischen allen unternehmensweiten IT-Anwendungen mit PLM als zentraler Integrationsplattform.

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Siemens A&D

Weitere Informationen:

http://www.siemens.ch/

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