Die Forscher vom Zentrum für Graphische Datenverarbeitung e.V. (ZGDV) entwickeln eGovernment-Lösungen in Zusammenarbeit mit der Hansestadt Rostock, um Verwaltungsabläufe zu vereinfachen und deutlich zu beschleunigen. Ihre Ergebnisse präsentieren sie auf der INTERGEO in München, eine der weltgrößten Fachmessen für Geoinformation und Landmanagement.
Zukünftig sollen die Bürger Verwaltungsangelegenheiten vom heimischen Computer aus rund um die Uhr erledigen können. Der obligatorische Gang in die Amtsstube, verbunden mit Warteschlangen, verwirrendem Amtsdeutsch und langen Bearbeitungszeiten, soll bald der Vergangenheit angehören. Damit das Vorhaben real umgesetzt werden kann, müssen die verschiedenen Verwaltungsprozesse aufeinander abgestimmt werden. Die Wissenschaftler des ZGDV erarbeiteten für die Hansestadt Rostock derartige vereinheitlichende IT-Systeme. Das sind so genannte GeoGovernment-Dienste, die eGovernment-Lösungen mit Geodaten (Geoinformationssystemen) elektronisch verbinden.
Mit der Verknüpfung von Liegenschaftsdaten, Stadtplänen, Grundstücksabmessungen oder Straßenführungen wird es künftig möglich sein, komplizierte Antragsstellungen virtuell und ämterübergreifend abzuwickeln. Der gesamte Bearbeitungsvorgang wird dadurch für den Bürger transparenter und schneller abgewickelt. Im Rahmen des Projektes INGEOS setzt das ZGDV zusammen mit der Stadt Rostock das digitale Konzept für den Bereich Veranstaltungsmanagement um. Voraussichtlich Anfang des Jahres 2007 wird das System den Bürgern dann offiziell zur Verfügung gestellt.
Die Wissenschaftler präsentieren ihre Ergebnisse auf dem Gemeinschaftsstand von Mecklenburg-Vorpommern (Geo MV e.V.) in Halle C3. Die INTERGEO findet vom 10. bis 12. Oktober 2006 in München statt und ist weltweit eine der größten Fachmessen für Geoädesie, Geoinformation und Landmanagement.
Kontakt:
Bernad Lukacin | idw
Weitere Informationen:
http://www.zgdv.de
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