MS Stubnitz wird Umschlagplatz für Bits und Bytes

Was macht das intelligente Wohnzimmer aus? Wozu braucht man eine Horstbox? Und wie passt ein ganzes Schiff in einen Computer? Wer wissen möchte, was mit der Computertechnik heute bereits alles möglich ist, findet die Antworten an Bord der MS Stubnitz. Unter dem Motto „MarITim – Mit Kurs auf IT“ wird am 23. März 2006 die Zukunft zur Gegenwart!


Ohne die Informatik geht heute gar nichts mehr! Unaufhaltsam hat sich der Computer zu einem täglichen Begleiter entwickelt, der verschiedene Lebensbereiche wie Gesundheit, Bildung, Sport und den Arbeitsalltag bereichert. Der enorme Einfluss von Computertechnologien ist daher auch Mittelpunkt der Auftaktveranstaltung zum Informatikjahr 2006 in Mecklenburg-Vorpommern, das von Ministerpräsident Harald Ringstorff offiziell eröffnet wird. „Wir werden den Besuchern an Bord der Stubnitz einen Eindruck von den faszinierenden Entwicklungen der IT-Branche Mecklenburg-Vorpommerns geben“, sagt Prof. Dr. Bodo Urban, Leiter des Fraunhofer IGD Rostock. Mit außergewöhnlichen 3D-Simulationen, Live-Demonstrationen und spannenden Vorträgen werden zahlreiche Firmen, Einrichtungen und Institutitionen zwischen 14.00 Uhr und 22.00 Uhr innovative Zukunftstechnologien vorstellen. Der Präsident der Gesellschaft für Informatik e.V., Prof. Dr. Matthias Jarke, wird ebenfalls als Grußredner und Gast an Bord der MS Stubnitz sein.

„Unser abwechslungsreiches Programm bietet für Jeden etwas Interessantes, auch für Besucher, die sonst kaum etwas mit Computertechnik zu tun haben“, lädt Prof. Dr. Urban ein. Die Schiffsgäste können zum Beispiel eine Navigationsaufgabe lösen und ihre Route mit dem Simulator abfahren, das Filmemachen erlernen oder mit dem Handy im richtigen Takt zur Musik laufen.

Darüber hinaus werden an verschiedenen Themen-Ständen Berufe und Weiterbildungsmöglichkeiten in der IT-Branche vorgestellt. Für die kleinen Besucher werden kindgerechte Lernspiele in der Spielecke angeboten.

Auf der Stubnitz wartet auch ein unterhaltendes Kulturprogramm auf die Bordgäste. Ab 17.00 Uhr sorgt die Musikband „Zweieck“ für eine lockere und gemütliche Atmosphäre. Ab 20.00 Uhr ist dann das Kabarett-Duo „Dietrich & Raab“ für ein ausgiebiges Lachmuskeltraining zuständig. Einen gelungenen Abschluss des Tages garantieren ab 22.00 Uhr verschiedene DJs, die auf zwei Decks Musik vom Plattenteller auflegen. Der Eintritt ist für die gesamte Veranstaltung frei.

„MarITim“ ist Teil der von der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) und der Fraunhofer Gesellschaft im Rahmen des Informatikjahres 2006 organisierten Veranstaltungsreihe „Zukunft entwickeln“ und wird vom BMBF finanziell unterstützt.

Kontakt bei:
Kathleen Christochowitz
Telefon: 03 81 / 40 24-255
E-Mail: maritim2006@igd-r.fraunhofer.de

Kurzprofil INI-GraphicsNet

Das internationale Netzwerk der Graphischen Datenverarbeitung (INI-GraphicsNet) besteht aus dem Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD, dem Zentrum für Graphische Datenverarbeitung ZGDV e.V., beide in Darmstadt und Rostock, und dem Fachgebiet Graphisch-Interaktive Systeme (GRIS) der Technischen Universität Darmstadt sowie weiteren acht Institutionen in sechs Ländern: dem Centre for Advanced Media Technology (CAMTech), dem Centre for Graphics and Media Technology (CGMT), beide in Singapur, dem Centro de Computação Gráfica (CCG) in Guimarães und Coimbra (Portugal), The imedia Academy in Providence, Rhode Island (USA), dem Omaha Graphics and Media Laboratory (OGM) in Nebraska (USA), dem Centre for Visual Interaction and Communication Technologies (VICOMTech) in San Sebastian (Spanien), dem Institute for Graphic Interfaces (IGI) in Seoul (Süd-Korea) und dem Center for Advanced Computer Graphics Technologies (GraphiTech) in Trento (Italien). Diese Institutionen bilden das weltweit größte und leistungsfähigste Forschungs-Netzwerk der Graphischen Datenverarbeitung. Ihre Kernkompetenz ist die Visualisierung und interaktive Verarbeitung von Daten, Informationen und Wissen. Sie erforschen und entwickeln neue Interaktions- und Dialogformen für digitale Medien und realisieren innovative Systeme zur Kommunikation und graphisch-interaktiven Kooperation über Rechnernetzwerke. Innerhalb des Forschungsverbundes sind an den zehn Standorten über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie mehr als 500 wissenschaftliche Hilfskräfte beschäftigt. Der Etat betrug 2005 über 38 Millionen EURO.

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Bernad Lukacin idw

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