Erfolgreiche Kooperation in der Mikrosystemtechnik geht weiter

Die Zusammenarbeit führender Berliner Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der Mikrosystemtechnik im Zentrum für Mikrosystemtechnik (ZEMI) in Berlin-Adlershof wird fortgesetzt. „Die Bearbeitung wissenschaftlich-technischer Projekte im Rahmen von ZEMI hat gezeigt, dass die gemeinsame Nutzung vorhandener Ressourcen für Kunden aus der Industrie sehr attraktiv ist“, erklärt Prof. Günther Tränkle, Sprecher von ZEMI und Direktor des Ferdinand-Braun-Instituts, „so haben auch kleinere und mittlere Unternehmen einfachen Zugang zu hochwertigen Forschungs- und Entwicklungsleistungen.“ Daher waren sich die ZEMI-Partner einig, die Zusammenarbeit auch in Zukunft fortzusetzen. Die bisherige Förderung durch das Land Berlin und die Europäische Union war bereits vor einiger Zeit planmäßig ausgelaufen. Mit einem Konsortial­vertrag haben die Partner nun jedoch die Kooperation langfristig festgeschrieben und Gelder zur Verfügung gestellt. Damit ist Finanzierung zunächst bis zum Jahre 2008 gesichert.

Mikrosysteme bieten Forschung und Industrie weitreichende Perspektiven und Märkte. ZEMI wurde 2001 mit dem Ziel gegründet, die breitere Durchsetzung der Mikrosystemtechnik und ihrer Komponenten in der Anwendung zu fördern. Im Rahmen von ZEMI entstanden mit Fördermitteln des Landes Berlin und der EU in den Jahren 2001 bis 2003 hochspezialisierte Laboratorien am Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Berlin-Adlershof, einem der größten Wissenschafts- und Technologieparks der Welt. Die Mikrosystemtechnik zählt dort zu einer der Schlüsseltechnologien.

Ansprechpartner:

Zemi-Geschäftsstelle:
Dr. Christian Dzionk
Mail: zemi@zemi-berlin.de
Tel.: 030-6392 3390
Fax: 030-6392 3392

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Josef Zens idw

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