Hochleistungs-Suchmaschine für 3D-Objekte "geolus SHAPE"

geolus SHAPE von sd&m findet Konstruktionsteile anhand geometrischer Ähnlichkeiten

Das Software- und IT-Beratungsunternehmen sd&m AG präsentiert mit geolus SHAPE eine neue Hochleistungs-Suchmaschine. Mit dem Produkt lassen sich Bauteile und andere 3D-Objekte aufgrund von geometrischen Ähnlichkeiten sekundenschnell in großen, heterogenen Datenbeständen finden. Dabei nutzt die Software nicht alphanumerische Zeichen, sondern die geometrischen Daten jedes gängigen PLM- oder CAD-Programms. geolus SHAPE umgeht damit die Schwierigkeiten verbaler Beschreibungen von Objekten.

Mit der neuen 3D-Suche lassen sich Kleinteile genauso wie Zusammenbauten und komplexe Geometrien in den Datenbanken aller gängigen PLM- und CAD-Systeme finden. Damit ist das Programm für alle Branchen geeignet, die Produktentwicklung betreiben – von der Automobil-Industrie über Flugzeughersteller bis hin zum Maschinenbau. Die Bedienung des Programms ist so leicht, dass es sowohl von Entwicklern als auch von Mitarbeitern ohne CAD-Kenntnissen genutzt werden kann.

Will ein Entwickler ein Objekt erhalten, gibt er über ein Suchfeld die entsprechenden Geometriedaten, einen Entwurf oder das 3D Modell aus einem CAD-Programm ein. geolus SHAPE analysiert die Form des Objekts, extrahiert automatisch charakteristische Merkmale und vergleicht diese mit den Informationen in der Datenbank. Die Software findet jedes Teil, das dem gesuchten Element in Form und Größe ähnlich ist – unabhängig von Datenformat und Herkunft, denn das Programm ist nach allen Seiten hin offen. Das Ergebnis der Suche ist eine Liste von Zeichnungen, die nach ihrer Ähnlichkeit mit dem vorgegebenen Stück sortiert sind. Entspricht eines der angezeigten Teile eher dem angegebenen Profil, so kann dieses wieder als Ausgangspunkt für weitere Datenbankab-fragen genutzt werden.

„Mit der neuen Technologie“, sagt Bernd Schlüter, Leiter PLM Solutions bei sd&m, „lassen sich Bauteile automatisch mit einem Klick finden. Im Gegensatz zur Lösung anderer Anbieter ist eine manuelle Aufbereitung der Datenbasis nicht erforderlich.“ Bei 100.000 Vergleichsteilen liegt die Antwortzeit unter einer Sekunde, so Schlüter weiter. Entwicklungsprozesse lassen sich dadurch verkürzen. Ingenieure und Konstrukteure vermeiden unnötige und kostspielige Zweitentwicklung, sie können den Aufwand für das gesamte Teilemanagement reduzieren und der Einkauf kann ähnliche Teile unterschiedlicher Anbieter wesentlich leichter miteinander vergleichen.

Die sd&m AG – software design & management – gehört mit 877 Mitarbeitern und 119 Mio. Euro Umsatz (2003) zu den großen Software- und Beratungsunternehmen. sd&m entwickelt individuelle Softwarelösungen und leistet IT-Beratung. Exzellentes Software-Engineering und sicheres Projektmanagement legen dafür die Basis. Die Betreuung vor Ort gewährleistet sd&m durch Niederlassungen in München, Stuttgart, Frankfurt, Köln/Bonn, Düsseldorf, Berlin, Hamburg und Zürich. sd&m gehört zur Capgemini-Gruppe und ist damit Teil eines weltweiten Netzwerkes.

Media Contact

Marc Voland sd&m AG

Weitere Informationen:

http://www.sdm.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Informationstechnologie

Neuerungen und Entwicklungen auf den Gebieten der Informations- und Datenverarbeitung sowie der dafür benötigten Hardware finden Sie hier zusammengefasst.

Unter anderem erhalten Sie Informationen aus den Teilbereichen: IT-Dienstleistungen, IT-Architektur, IT-Management und Telekommunikation.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Ideen für die Zukunft

TU Berlin präsentiert sich vom 22. bis 26. April 2024 mit neun Projekten auf der Hannover Messe 2024. Die HANNOVER MESSE gilt als die Weltleitmesse der Industrie. Ihr diesjähriger Schwerpunkt…

Peptide auf interstellarem Eis

Dass einfache Peptide auf kosmischen Staubkörnern entstehen können, wurde vom Forschungsteam um Dr. Serge Krasnokutski vom Astrophysikalischen Labor des Max-Planck-Instituts für Astronomie an der Universität Jena bereits gezeigt. Bisher ging…

Wasserstoff-Produktion in der heimischen Garage

Forschungsteam der Frankfurt UAS entwickelt Prototyp für Privathaushalte: Förderzusage vom Land Hessen für 2. Projektphase. Wasserstoff als Energieträger der Zukunft ist nicht frei verfügbar, sondern muss aufwendig hergestellt werden. Das…

Partner & Förderer