IBM liefert weltweit leistungsstärksten Linux-Supercomputer-Cluster an Japans größtes Forschungsinstitut
IBM hat den Auftrag zum Bau des derzeit weltweit leistungsstärksten Linux-Supercomputer-Clusters erhalten. Der Cluster wird zum größten Teil aus den neuen IBM Server 325 gebaut – den ersten IBM Servern mit dem AMD Opteron Prozessor.
Der IBM Server Linux Supercomputer wird mit mehr als 11 Billionen Rechenschritten pro Sekunde den momentan stärksten Linux Cluster übertreffen und Platz drei der Top500 Liste der weltweit leistungsstärksten Supercomputer übernehmen.
Der IBM Linux Supercomputer kommt im japanischen National Institute of Advanced Industrial Science and Technology (AIST) zum Einsatz. Er soll mit anderen nicht-Linux-Systemen integriert werden und ein gigantisches Verbundnetz (Grid) ergeben, das die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Universitäten und Regierungseinrichtungen in Sachen Grid Technologien, Biowissenschaften und Nanotechnologie optimiert. Das AIST-Institut ist führend im Bereich Grid Technologien und wird mit dem neuen Supercomputer seine Forschung in verschiedenen Projekten vorantreiben, unter anderem die Suche nach neuen Materialien für Leitungsdrähte und Brennstoffzellen-Batterien.
Das System besteht aus über 1.000 IBM Server Systemen mit mehr als 2.500 Prozessoren. Der Großteil der Rechner sind die neuen Server 325, die als erste IBM Server mit dem AMD Opteron 64-bit Prozessor ausgestattet sind. Die Infrastruktur des Grids ermöglicht die Verbindung heterogener und geographisch voneinander entfernter Rechner, inklusive Storage unnd Daten. Dadurch können Wissenschaftler an verschiedenen Standorten gemeinsame Ressourcen nutzen.
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