Visitenkarten – eine aktualisierbare Speicherlösung

Die Entwicklung von Speichergeräten ist durch zwei Hauptmerkmale gekennzeichnet: Sie werden immer kompakter und haben eine immer größere Speicherkapazität. Nur wenige Speichergeräte sind tragbar, und die wenigen, die es gibt, sind im Betrieb auf Spezialhardware angewiesen. Keines von ihnen hat indessen brieftaschentaugliche Abmessungen, bietet Visitenkarten-Funktionalitäten bei fast unbegrenzter Speicherkapazität und ist durch einfaches Verbinden mit dem Internet aktualisierbar.

Die elektronischen Visitenkarten sind sicherlich keine neue Idee. Sie wurden bislang entweder zu Multimedia-Werbezwecken oder zur Herstellung von Kontakten oder zu beiden Zwecken eingesetzt und in vielen Größen und teilweise ausgefallenen Formaten entwickelt. Die meisten von ihnen basieren auf CD-ROMs und werden anhand individueller Anforderungen konfiguriert. Sind sie allerdings erst einmal auf einer CD gespeichert, können sie weder ergänzt noch aktualisiert werden.

Ein spanisches KMU hat jetzt eine Technologie mit der Bezeichnung ART-VIP CD Card entwickelt. Der Hauptvorteil dieser CD-Karte besteht darin, dass sie dank der eingebauten ART-VIP-Technologie ständig aktualisierbar bleibt. Diese Aktualisierung kann über eine simple Verbindung zum Internet erfolgen. Durch diese leichte Handhabbarkeit sinken die Entwicklungskosten für Multimedia-Speichermedien, mit denen viele Unternehmen konfrontiert sind. Kataloge beispielsweise werden häufig aktualisiert, was die Verwendung von CD-basierten Werbe-Tools oft zu kostspielig und zeitraubend und damit unattraktiv macht oder auf wenige ausgewählte Kunden beschränkt.

Die Möglichkeit zur kontinuierlichen Aktualisierung dieser Karten entspricht einer praktisch unbegrenzten Speicherkapazität. Die meisten Speichergeräte im Kartenformat haben Kapazitäten im Bereich von 50 bis 350MB und sind zudem meist hardwareabhängig. So kann beispielsweise ein ZIP-Laufwerk nur in Verbindung mit einer ZIP-Disk genutzt werden. Die ART-VIP-CD-Karte ist kompatibel mit CD-ROMs, DVDs sowie mit HiFi-Systemen mit CD-Player. Dies erschließt der ART-VIP-Karte ein breiteres Anwendungsspektrum, da sie für Daten aller Art wie Texte, Audiodaten oder audiovisuelle Daten genutzt werden kann.

Daneben verfügt sie über ein exklusiv für die Karte entwickelten Bilddaten-Kompressionssystem sowie mit einer Funktion zur browserlosen Internet-Kommunikation in Verbindung mit FTP-Kommunikationsprotokollen. Alle diese Funktionen ermöglichen dem Benutzer den Transfer von umfangreichen Dateien. Die Technologie sollte für CDs im Standardformat geeignet sein und bietet einem großen Anwenderkreis weltweit den Komfort, persönliche Informationen sehr einfach zu speichern und zu aktualisieren.

Kontakt:

Instituto de Fomento de Andalucia
Torneo 26, E-41002 Sevilla, Spanien
Rosario Ga-Zozaya
Tel: +34-954-179210
Fax: +34-954-171117
Email: rgzdv@ceseand.cica.es

Media Contact

ctm

Weitere Informationen:

http://www.ceseand.cica.es

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Informationstechnologie

Neuerungen und Entwicklungen auf den Gebieten der Informations- und Datenverarbeitung sowie der dafür benötigten Hardware finden Sie hier zusammengefasst.

Unter anderem erhalten Sie Informationen aus den Teilbereichen: IT-Dienstleistungen, IT-Architektur, IT-Management und Telekommunikation.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Nanofasern befreien Wasser von gefährlichen Farbstoffen

Farbstoffe, wie sie zum Beispiel in der Textilindustrie verwendet werden, sind ein großes Umweltproblem. An der TU Wien entwickelte man nun effiziente Filter dafür – mit Hilfe von Zellulose-Abfällen. Abfall…

Entscheidender Durchbruch für die Batterieproduktion

Energie speichern und nutzen mit innovativen Schwefelkathoden. HU-Forschungsteam entwickelt Grundlagen für nachhaltige Batterietechnologie. Elektromobilität und portable elektronische Geräte wie Laptop und Handy sind ohne die Verwendung von Lithium-Ionen-Batterien undenkbar. Das…

Wenn Immunzellen den Körper bewegungsunfähig machen

Weltweit erste Therapie der systemischen Sklerose mit einer onkologischen Immuntherapie am LMU Klinikum München. Es ist ein durchaus spektakulärer Fall: Nach einem mehrwöchigen Behandlungszyklus mit einem immuntherapeutischen Krebsmedikament hat ein…

Partner & Förderer