HMI 2013: Verfahren zur zerstörungsfreien Prüfung von Solarzellen und -modulen
Im Vordergrund des Interesses der Wissenschaftler stand die möglichst frühzeitige Erkennung von Fehlern bei der Herstellung von Solarzellen bzw. -modulen. Dadurch können Korrekturmaßnahmen eingeleitet werden, ehe weitere Produktionskosten entstehen.
Das Verfahren basiert auf der berührungslosen Messung der magnetischen Feldverteilung von Fotoströmen im Bereich von Nano-Tesla. Mittels dieser extrem rauscharmen Detektion können unter anderem elektronische und Kontaktierungsfehler sowie Fabrikationsfehler ermittelt werden.
Auf der Hannover Messe wird ein Demonstrator vorgestellt, der die flächenhafte Diagnose von Solarzellen bzw. -modulen mit Abmessungen bis in den Quadratmeterbereich nachweist.
Der Demonstrator dient als Ausgangspunkt sowohl für die Entwicklung entsprechender Prüfeinrichtungen der In-Line-Produktionskontrolle als auch für die Entwicklung von FuE-Geräten.
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.th-wildau.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: HANNOVER MESSE
Neueste Beiträge
Nanofasern befreien Wasser von gefährlichen Farbstoffen
Farbstoffe, wie sie zum Beispiel in der Textilindustrie verwendet werden, sind ein großes Umweltproblem. An der TU Wien entwickelte man nun effiziente Filter dafür – mit Hilfe von Zellulose-Abfällen. Abfall…
Entscheidender Durchbruch für die Batterieproduktion
Energie speichern und nutzen mit innovativen Schwefelkathoden. HU-Forschungsteam entwickelt Grundlagen für nachhaltige Batterietechnologie. Elektromobilität und portable elektronische Geräte wie Laptop und Handy sind ohne die Verwendung von Lithium-Ionen-Batterien undenkbar. Das…
Wenn Immunzellen den Körper bewegungsunfähig machen
Weltweit erste Therapie der systemischen Sklerose mit einer onkologischen Immuntherapie am LMU Klinikum München. Es ist ein durchaus spektakulärer Fall: Nach einem mehrwöchigen Behandlungszyklus mit einem immuntherapeutischen Krebsmedikament hat ein…