Vattenfall Europe präsentiert CO2-freies Kraftwerk auf der Hannovermesse 2006

Premiere: Modell der weltweit ersten Pilotanlage wird vorgestellt

Der Vattenfall-Messestand steht dieses Jahr im Zeichen des CO2-freien Braunkohlekraftwerks. Messebesucher haben erstmals die Möglichkeit, anhand eines animierten Modells das innovative Pilotprojekt kennen zu lernen. Das geplante Kraftwerk basiert auf dem so genannten Oxyfuel-Verfahren. Diese Technologie soll es perspektivisch ermöglichen, das während der Verbrennung von Braunkohle anfallende Kohlendioxid abzuscheiden und für den Transport zum Speicherort zu verflüssigen. Die Methode wird in einer Pilotanlage getestet, die in den kommenden beiden Jahren am Standort Schwarze Pumpe in der Lausitz bei Cottbus errichtet wird. Vattenfall investiert mehr als 40 Millionen Euro in dieses Vorhaben und ist weltweit das erste Unternehmen, das mit diesem Verfahren den Schritt aus dem Labor in die Praxis wagt, um seiner Verantwortung für den Klimaschutz gerecht zu werden.

Der Messestand der Vattenfall Europe AG befindet sich in Halle 13 (C 20)

Auf der Hannovermesse präsentieren sich vom 24. bis zum 28. April 2006 auch weitere Geschäftsbereiche des Konzerns mit Ihren Produkten und Dienstleistungen. Darunter sind der Vertrieb, der über Konzepte für Geschäfts- und Großhandelskunden informiert, der Übertragungsnetzbetreiber Vattenfall Europe Transmission sowie die Geschäftseinheit Fernwärme, die eine zentrale Rolle bei der Wärmeversorgung in Hamburg und Berlin spielt. Außerdem stellt die Personalabteilung die Einstiegsmöglichkeiten bei Vattenfall Europe vor.

Media Contact

Vattenfall Europe AG

Weitere Informationen:

http://www.vattenfall.de/co2frei

Alle Nachrichten aus der Kategorie: HANNOVER MESSE

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer