Automatisierungstechnik kombiniert mit Industrie-Software verkürzt Markteinführungszeiten bei schnellerem Return on Invest

„Mit unserem umfassenden Portfolio an Automatisierungstechnik und Industrie-Software lösen wir die drängendsten Aufgaben unserer Kunden hinsichtlich Produktivität, Flexibilität, Kosten, Sicherheit und kurzen Markteinführungszeiten“, sagte Ralf-Michael Franke, CEO der Business Unit Industrial Automation Systems, auf einer Pressekonferenz zur bevorstehenden Messe. „Der Bedarf unserer Kunden in allen Industriebranchen an effizienter industrieller Software steigt deutlich“, so Franke weiter.

„Durch die Verknüpfung von Industrie-Software mit unserer führenden Automatisierungstechnik unter einem Dach sind wir der Taktschläger am Markt.“

Siemens hat sein Angebot an Software für die produzierende Industrie durch strategische Akquisitionen und eigene Entwicklungen ausgebaut und bietet heute ein komplettes Softwareportfolio vom Produktdesign bis zur Produktionssteuerung. Die Erfahrung in der Integration industrieller Hardware und Software hat auch Eingang in das Ende 2010 in den Markt eingeführte, integrierte Engineering Framework „Totally Integrated Automation Portal“ gefunden. Neben dem TIA Portal gehören Produktneuheiten aus den Themenbereichen Energieeffizienz und Produktivität zu den technologischen Highlights von Siemens Industry Automation auf der Hannover Messe. Dazu Franke: „Wir haben mit dem TIA Portal unser weltweit führendes Angebot Totally Integrated Automation weiterentwickelt, um unsere Kunden in eine neue Ära des intuitiven Engineerings zu begleiten.“

Mit dem im neuen Framework TIA Portal optimierten Workflow realisiert bereits eine Vielzahl von Siemens-Kunden hohe Kosteneinsparungen beim Engineering, die sich in konkreten Projekten mit 25 Prozent beziffern lassen. Laut Franke ist das TIA Portal ein wichtiger, aber nur ein erster Schritt auf dem Weg der weiteren Software-Entwicklung, der bis ins Jahr 2030 reicht. „Wir arbeiten am komplett integrierten Produkt- und Produktions-Engineering. Die vollständige Integration der heute noch voneinander getrennten Abläufe bietet uns Wachstumschancen und unseren Kunden weitere, enorme Produktivitätspotenziale, kürzere Markteinführungszeiten und schnelleren Return on Invest“, so Franke. An Beispielprojekten gerechnet liegen die diesbezüglichen Kosteneinsparungspotenziale bei weiteren 20 Prozent.

Neben der wachsenden Relevanz der Industrie-Software als Haupttrend hat im letzten Jahr das Thema Anlagensicherheit an Bedeutung gewonnen. Die Sicherheitsbedürfnisse von Anlagenbetreibern der Industriebranchen sind gewachsen, offene Kommunikation im industriellen Umfeld und zunehmende Vernetzung von Produktionssystemen werden als Risiko für Angriffe auf Indu¬strieanlagen gesehen. Laut Franke ist ein umfassendes Security Management zum sicheren Betreiben einer Anlage unabdingbar: „Der Anlagenbetreiber muss Security als Gesamtlösung konzipieren, vom Know-how- über den Integritätsschutz bis zum Schutz vor Spionage und Sabotage.“ Dazu bietet Siemens seinen Kunden spezifische Security-Produkte an, mit denen sich Anlagen besser schützen lassen. Das auf der Messe gezeigte Angebot reicht von Produkten mit integrierten Security-Eigenschaften bis zu Dienstleistungen bei Beratung und Umsetzung umfassender Security-Lösungen.

Siemens auf der Hannover Messe 2011: Unter dem Motto „Create Sustainable Value“ zeigt Siemens in Halle 9, Stand A72, wie sich ökonomische Effizienz und Produktivität sowie ökologisch verantwortliche industrielle Produktion miteinander vereinbaren lassen. Das Unternehmen informiert seine Kunden der Industriebranchen, wie sie mit Lösungen von Siemens nachhaltigen Mehrwert schaffen können. Dazu verfügt Siemens über ein exzellentes Produkt-, System- und Lösungs-Portfolio, ganzheitliches Know-how und ein hohes Forschungs- und Entwicklungspotenzial. In diesem Jahr stehen auf der Messe Energieeffizienz und Produktivität im Mittelpunkt; als technologisches Highlight wird das Engineering-Framework Totally Integrated Automation Portal präsentiert. Beim Thema Energieeffizienz zeigt Siemens seinen Kunden, wie sie Einsparpotenziale identifizieren, bewerten und konsequent umsetzen können. Damit lässt sich der Energieverbrauch reduzieren sowie CO2-Emissionen und Kosten senken. Im Themenbereich Produktivität werden durchgängige Lösungen von der CAD-Zeichnung bis zum fertigen Produkt vorgestellt. Wie sich beginnend beim Design einer Anlage bis zur Betriebsphase Ressourcen effizient nutzen und Produktivitätspotenziale heben lassen, verdeutlicht Siemens auf dem Messestand in der Halle 9 am Beispiel der Branchen Automobilfertigung, Oil & Gas sowie Erneuerbare Energien Wind und Solar.

Weitere Industriethemen von Siemens auf der Hannover Messe 2011: Siemens Product Lifecycle Management Software GmbH (Halle 17, Stand B40); Metropolitan Solutions (Halle 8); TectoYou (Pavillon P33, Stand A03); AS-International Association (Halle 9, Stand F58); Hart Communication Foundation (Halle 7, Stand D45); Profibus Nutzerorganisation (Halle 11, Stand A49).

Leseranfragen bitte unter Stichwort „IA2517“ an:
Siemens Industry Automation, Infoservice, Postfach 23 48, D-90713 Fürth
Fax: ++49 (911) 978-3321 oder E-Mail: infoservice@siemens.com
Der Siemens-Sektor Industry (Erlangen) ist der weltweit führende Anbieter von umweltfreundlicher Produktions-, Transport-, Gebäude- und Lichttechnik. Mit durchgängigen Automatisierungstechnologien und umfassenden Branchenlösungen steigert Siemens die Produktivität, Effizienz und Flexibilität seiner Kunden aus Industrie und Infrastruktur. Der Sektor besteht aus den sechs Divisionen Building Technologies, Drive Technologies, Industry Automation, Industry Solutions, Mobility und Osram. Mit weltweit rund 204.000 Mitarbeitern (30. September) erzielte Siemens Industry im Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz von rund 34,9 Milliarden Euro. http://www.siemens.com/industry
Die Siemens-Division Industry Automation (Nürnberg) ist weltweit führend bei Automatisierungstechnik, industrieller Schalttechnik sowie Industriesoftware. Das Angebot reicht von Standardprodukten für die Fertigungs- und Prozessindustrie bis hin zu Branchenlösungen mit der Automatisierung ganzer Automobilproduktionen und Chemieanlagen. Als führender Software-Anbieter optimiert Industry Automation die gesamte Wertschöpfungskette produzierender Unternehmen – von Produktdesign und -entwicklung über Produktion und Vertrieb bis zum Service. Mit weltweit rund 33.000 Mitarbeitern (30. September) erzielte Siemens Industry Automation im Geschäftjahr 2010 einen Umsatz von 6,2 Milliarden Euro. http://www.siemens.com/industryautomation

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Reiner Schönrock Siemens Industry

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