Verleihung der Ruprecht-Karls-Preise an junge Wissenschaftler

Mit dem Ruprecht-Karls-Preis ehrt die Stiftung Universität Heidelberg junge Forscher für herausragende wissenschaftliche Publikationen. Zur diesjährigen Preisverleihung lädt die Stiftung am 17. Mai 2013 ein.

Die Auszeichnungen gehen an fünf Doktorandinnen und Doktoranden der Ruperto Carola. Während der festlichen Veranstaltung in der Aula der Alten Universität wird außerdem der Umweltpreis der Viktor und Sigrid Dulger Stiftung verliehen. Den Festvortrag hält Prof. Dr. Stefan Hell, Direktor am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen.

Die Träger der diesjährigen Ruprecht-Karls-Preise sind Dr. Christian Baarlink (Medizin), Dr. Johannes Bader (Rechtswissenschaften), Max-Otto Baumann (Politikwissenschaft), Dr. Sebastian Kempf (Physik) und Dr. Christine Schwanecke (Anglistik). Den Umweltpreis der Viktor und Sigrid Dulger Stiftung, mit dem die herausragende Arbeit eines Heidelberger Nachwuchswissenschaftlers auf dem Gebiet der Umweltforschung gewürdigt wird, erhält Dr. Melanie Lichtenberger (Biowissenschaften). Die Ruprecht-Karls-Preise sind mit jeweils 3.000 Euro, der Umweltpreis ist mit 10.000 Euro dotiert.

Zum Auftakt der Festveranstaltung sprechen Prof. Dr. Bernhard Eitel, Rektor der Universität Heidelberg, und Bernhard Schreier, Vorsitzender der Stiftung Universität Heidelberg. Es folgt die Würdigung der Preisträger durch den Vorsitzenden der Preis-Jury, den Heidelberger Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Paul Kirchhof. Den Festvortrag mit dem Titel „Live und scharf: das Lichtmikroskop sprengt alte Grenzen“ hält der Physiker Stefan Hell. Der Wissenschaftler, der an der Ruperto Carola studiert hat, hier promoviert wurde und seine Habilitation abgeschlossen hat, ist auch Mitglied des Exzellenzclusters „Cellular Networks“ der Universität Heidelberg.

Die Stiftung Universität Heidelberg vergibt seit 1990 die Ruprecht-Karls-Preise. Sie würdigt mit den Preisen junge Nachwuchswissenschaftler der Universität Heidelberg, die eine herausragende Forschungsleistung erbracht haben. Ausgezeichnet werden in der Regel die jährlich fünf besten Doktorarbeiten. Dabei berücksichtigt das mehrstufige, universitätsweite Auswahlverfahren wissenschaftliche Erstlingswerke aus allen Fächern.

Die Verleihung der Ruprecht-Karls-Preise am Freitag, 17. Mai 2013, findet in der Aula der Alten Universität, Grabengasse 1, statt und beginnt um 18.00 Uhr. Die interessierte Öffentlichkeit ist zur Teilnahme eingeladen. Informationen im Internet sind unter http://foerderer.uni-hd.de/stiftung/preise.html zu finden.

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Marietta Fuhrmann-Koch idw

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