Verleihung des ersten Leibniz-Gründerpreises

Mit dem Gründerpreis wird ein Ausgründungsvorhaben in der Vorbereitungs- bzw. Start-up-Phase unterstützt. Die 89 Institute der Leibniz-Gemeinschaft konnten Gründungsinteressierte, die mit markttauglichen Ideen und einem fundierten Geschäftsplan ein Unternehmen gründen wollen, für den Leibniz-Gründerpreis vorschlagen.

Das Preisgeld ist zweckgebunden für Beratungsleistungen bei der Überprüfung und praktischen Umsetzung der Unternehmenskonzepte. Dabei geht es insbesondere um Herausforderungen wie Markteintritt, Einwerbung einer Finanzierung oder Entwicklung von Marketing- und Vertriebskonzepten.

Die Begutachtung der eingereichten Vorschläge erfolgte durch eine externe Jury unter dem Vorsitz des ehemaligen Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Uwe Thomas.

Die Preisträger werden am Freitag, 20. März 2015, um 11:00 Uhr im Zuge des Frühlingsempfangs der Leibniz-Gemeinschaft in der Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft (Chausseestraße 111, 10115 Berlin) bekanntgegeben und ausgezeichnet. Medienvertreter sind hierzu herzlich eingeladen. Um eine Akkreditierung unter presse@leibniz-gemeinschaft.de bis Donnerstag, 19. März 2015, wird gebeten.

Weitere Informationen zum Leibniz-Gründerpreis unter
http://www.leibniz-gemeinschaft.de/transfer/service/leibniz-gruenderpreis/

Pressekontakt Leibniz-Gemeinschaft:
Christoph Herbort-von Loeper
Tel.: 030 / 20 60 49 – 48
Mobil: 0174 / 310 81 74
herbort@leibniz-gemeinschaft.de

Die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 89 selbständige Forschungseinrichtungen. Deren Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Sie unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Institute pflegen intensive Kooperationen mit den Hochschulen u.a. in Form der WissenschaftsCampi , mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem maßstabsetzenden transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 17.500 Personen, darunter 8.800 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 1,5 Milliarden Euro.

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