Universität Rostock versenkt 135 Schiffe: 1000 € für einen neuen Weltrekord!
Gewinner wird wieder das Schiffchen, das die größte Zuladung erträgt, bevor es untergeht oder vorher zusammenbricht. Die Mitarbeiter des Lehrstuhls Schiffbau der Universität sind gespannt, ob der im Jahr 2008 aufgestellte Weltrekord von Gabriele Lüdtke aus Güstrow mit einer Zuladung von 5132 Gramm bei einem Eigengewicht von weniger als 10 Gramm dieses Jahr überboten werden kann.
„Wenn man sich vergegenwärtigt, dass das Papierschiff ,Willi’ mit einem Leergewicht von nur etwa neun Gummibärchen über 20 Pakete Butter tragen konnte, kann man diese hervorragende Leistung eindrucksvoll ermessen“, sagte Prof. Dr. Robert Bronsart vom Lehrstuhl für Schiffbau an der Universität Rostock. „Für einen neuen Weltrekord bestehen wieder gute Chancen“, so Bronsart. Viele Teilnehmer aus den letzten Jahren haben ihre Papierschiffkonstruktionen weiter optimiert und werden erneut ein Boot „dem Untergang preisgeben“.
Unternehmen der Schiffs- und Meerestechnikbranche unterstützen den Wettbewerb wieder durch großzügige Spenden. Hiermit ist es möglich, in mehreren Kategorien sehr interessante Preise zu gewinnen – ein neuer Weltrekord wird mit 1000 Euro belohnt! Der Gewinner darf sich darüber hinaus für ein Jahr über den Wanderpokal freuen.
Ab 14:00 Uhr sind alle Konstrukteure und Interessierte in die Albert-Einstein-Straße 2 in Rostock eingeladen, um den spannenden Wettkampf live miterleben zu können.
Kontakt:
Universität Rostock
Lehrstuhl Schiffbau
Prof. Dr.-Ing. Robert Bronsart
Tel: 0381 498 9270
email: robert.bronsart@uni-rostock.de
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.uni-rostock.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise
Neueste Beiträge
Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft
Forschende an der ETH Zürich haben Bakterien im Labor so herangezüchtet, dass sie Methanol effizient verwerten können. Jetzt lässt sich der Stoffwechsel dieser Bakterien anzapfen, um wertvolle Produkte herzustellen, die…
Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren
Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…
Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht
Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…