Technologie-Transferpreis wissen.schafft.arbeit 2011 startet

Bereits zum vierten Mal lobt die Technische Universität Chemnitz den Technologie-Transferpreis für den Mittelstand bundesweit aus – dieses Jahr gemeinsam mit den drei Sponsoren Sachsen Bank, NILES-SIMMONS Industrieanlagen GmbH und KOMSA Kommunikation Sachsen AG.

Der mit 20.000 Euro dotierte Preis sucht die erfolgreichste Kooperation zwischen Forschungseinrichtungen und Industrie, denen eine nachhaltige Überführung von Wissen in die Wirtschaft gelungen ist. Der Wettbewerb richtet sich an kleine oder mittelständische Unternehmen und Wissenschaftler, die in den vergangenen fünf Jahren erfolgreich beim Wissens- und Technologietransfer zusammengearbeitet haben.

Vor allem innovative und nachhaltige Kooperationsformen mit Modellwirkung sollen ausgezeichnet werden. Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes, Rektor der TU Chemnitz und Jurymitglied des Wettbewerbs, sieht in dem Preis „ein exzellentes Instrument, um den erfolgreichen Know-how-Transfer der Öffentlichkeit zu präsentieren und aufzuzeigen, wie Forschungsergebnisse schnell und effektiv einer Nutzung in Wirtschaft und Gesellschaft zugeführt werden können“.

Gleichzeitig vergibt das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst einen mit 5.000 Euro dotierter Sonderpreis für herausragenden Technologie-Transfer mit besonderem Entwicklungspotenzial. Das Unternehmen Rödl & Partner loben zudem einen „Sonderpreis Wachstum“ aus.

Die Ausschreibungsfrist läuft bis zum 15. September 2011. Detaillierte Informationen zum Technologie-Transferpreis und zur Bewerbung sind zu finden unter http://www.wissenschafftarbeit.de.

Weitere Informationen erteilt Susanne Schübel, Telefon 0371 531-19999, E-Mail: susanne.schuebel@wirtschaft.tu-chemnitz.de

Media Contact

Mario Steinebach Technische Universität Chemnitz

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer