Das DRIVE-E-Programm geht in eine neue Runde. Die Bewerbungsphase für den DRIVE-E-Studienpreis und die DRIVE-E-Akademie hat begonnen. Auch im Jahr 2012 werden das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Fraunhofer-Gesellschaft gemeinsam den DRIVE-E-Studienpreis verleihen und die DRIVE-E-Akademie veranstalten.
Wir möchten möglichst viele Studentinnen und Studenten über die Möglichkeiten des DRIVE-E-Programms informieren und zur Bewerbung ermuntern. Deshalb würden wir uns freuen, wenn Sie in Ihrer Publikation darüber berichten würden. Natürlich können Sie uns auch gern kontaktieren, wenn Sie weitere Fragen haben oder Informationen benötigen. Nähere Informationen finden Sie auch unter www.drive-e.org. Klicken Sie dafür einfach auf die Abbildung des gewünschten Flyers.
Hintergrund
Das Thema Elektromobilität ist aktueller denn je. Auf der IAA in Frankfurt im September war ihm eine ganze Halle gewidmet, und neue Fahrzeugmodell deutscher Automobilhersteller kommen in den nächsten Wochen und Monaten auf den Markt. Bis 2020 soll eine Million Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen fahren. Die Bundesregierung investiert daher weiter umfassend in die Förderung von Forschung und Entwicklung. Doch solche Maßnahmen nutzen wenig, wenn es am Nachwuchs fehlt, der das Thema Elektromobilität in Zukunft lebt. Deshalb haben das BMBF und die Fraunhofer-Gesellschaft das DRIVE-E-Programm für Studierende technischer Fachrichtungen ins Leben gerufen.
Mit dem DRIVE-E-Studienpreis zeichnen das BMBF und die Fraunhofer-Gesellschaft bereits zum dritten Mal exzellente Arbeiten zum Thema Elektromobilität aus – von der Studien-, Projekt- oder Bachelorarbeit bis zur Magister-, Diplom- oder Masterarbeit. Die Auszeichnungen, die in zwei Kategorien verliehen werden, sind mit 2.000 bis 6.000 Euro dotiert. Bewerbungen können online unter www.drive-e.org bis zum 6. Januar 2012 eingereicht werden.
Unabhängig vom DRIVE-E-Studienpreis sind Studentinnen und Studenten aufgerufen, sich für die Teilnahme an der DRIVE-E-Akademie 2012 zu bewerben. Die einwöchige Ferienschule auf dem Gebiet der Elektromobilität bietet Studierenden aller relevanten Fachrichtungen wie Elektrotechnik, Maschinenbau, Mechatronik oder Physik, aber auch verwandter Fächer wie dem Wirtschaftsingenieurwesen die exklusive Möglichkeit, sich vom 12. bis 16. März 2012 in Aachen über alle Belange des Zukunftsthemas zu informieren. Die Veranstaltungen in den Vorjahren wurden von den Teilnehmern durchweg mit Bestnoten bewertet. Auf dem Akademie-Programm stehen Vorträge hochkarätiger Experten zu allen Aspekten der Elektromobilität, Exkursionen zu innovativen Industriebetrieben, die schon heute die Elektromobilität leben, Praxis-Workshops, Networking mit Vertretern aus Industrie und Forschung sowie Gleichgesinnten aus ganz Deutschland. Auf einer Teststrecke können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schließlich selbst ein Gefühl für die viel versprechende Technologie entwickeln. Auch für die DRIVE-E-Akademie kann man sich online unter www.drive-e.org bis zum 6. Januar 2012 bewerben.
Eine Jury wählt die geeignetsten 50 Bewerber aus, für die die DRIVE-E-Akademie dann kostenfrei ist. Höhepunkt der Akademiewoche ist die Festveranstaltung anlässlich der Verleihung der DRIVE-E-Studienpreise am 14. März 2012. Weitere Informationen finden Sie in den beigefügten Broschüren, die Sie downloaden können.
Im Jahr 2012 wird die DRIVE-E-Akademie von BMBF und Fraunhofer zum ersten Mal gemeinsam mit einem Hochschulpartner ausgerichtet, und die Veranstalter freuen sich, die RWTH Aachen University für diese Zusammenarbeit gewonnen zu haben. Die Organisation vor Ort übernimmt das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen – in Kooperation mit dem Fraunhofer-IISB und dem VDI Technologiezentrum, das im Auftrag des BMBF mit den Vorbereitungen betraut ist.
Marion Conrady
Marion Conrady | VDI Technologiezentrum GmbH
Weitere Informationen:
http://www.vditz.de
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Study published in the journal ACS Applied Materials & Interfaces is the outcome of an international effort that included teams from Dresden and Berlin in Germany, and the US.
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Novel highly efficient and brilliant gamma-ray source: Based on model calculations, physicists of the Max PIanck Institute for Nuclear Physics in Heidelberg propose a novel method for an efficient high-brilliance gamma-ray source. A giant collimated gamma-ray pulse is generated from the interaction of a dense ultra-relativistic electron beam with a thin solid conductor. Energetic gamma-rays are copiously produced as the electron beam splits into filaments while propagating across the conductor. The resulting gamma-ray energy and flux enable novel experiments in nuclear and fundamental physics.
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