Stifterverband stellt 500.000 Euro für das große Stadt-der-Wissenschaft-Finale bereit

Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft beendet seinen Wettbewerb mit einem Paukenschlag. Er ruft alle bisherigen 52 Bewerber auf, ihre besten Ideen für das Finale des Wettbewerbs einzureichen. Bis zu zehn Projekte können mit jeweils bis zu 50.000 Euro gefördert werden.

„Wir wollen noch einmal die herausragenden Initiativen für den Dialog zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Bürgern in den Städten würdigen – und vielleicht ein paar neue anstoßen“, sagt Andreas Schlüter, Generalsekretär des Stifterverbandes.

Siegerstädte und viele ambitionierte Kandidaten haben in den letzten Jahren einen spürbaren Beitrag zur Stärkung von Bildung und Wissenschaft in ihrer Region geleistet. Zum Abschluss des Wettbewerbs Stadt der Wissenschaft stehen diese konkreten Projekte im Mittelpunkt. Eine Jury wählt bis zu zehn Projekte bundesweit aus, die mit jeweils 50.000 Euro gefördert und im Juni 2012 in Lübeck – der Stadt der Wissenschaft 2012 – öffentlich vorgestellt werden. „Ein Kaleidoskop der Ideen soll Städte anregen, noch mehr für Bildung und Forschung zu tun. Wir suchen Initiativen, die bewegen“, so Schlüter weiter.

Seit 2005 zeichnet der Stifterverband jedes Jahr die Stadt der Wissenschaft aus. Lübeck wird 2012 als letzte Stadt den Titel tragen. Die Deutsche Bank unterstützt den Wettbewerb.

Pressekontakt:
Frank Stäudner
Leiter Kommunikation und Presse
Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
Telefon (02 01) 84 01-1 58
E-Mail: frank.staeudner@stifterverband.de

Media Contact

Frank Stäudner idw

Weitere Informationen:

http://www.stadt-der-wissenschaft.de/

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Neue universelle lichtbasierte Technik zur Kontrolle der Talpolarisation

Ein internationales Forscherteam berichtet in Nature über eine neue Methode, mit der zum ersten Mal die Talpolarisation in zentrosymmetrischen Bulk-Materialien auf eine nicht materialspezifische Weise erreicht wird. Diese „universelle Technik“…

Tumorzellen hebeln das Immunsystem früh aus

Neu entdeckter Mechanismus könnte Krebs-Immuntherapien deutlich verbessern. Tumore verhindern aktiv, dass sich Immunantworten durch sogenannte zytotoxische T-Zellen bilden, die den Krebs bekämpfen könnten. Wie das genau geschieht, beschreiben jetzt erstmals…

Immunzellen in den Startlöchern: „Allzeit bereit“ ist harte Arbeit

Wenn Krankheitserreger in den Körper eindringen, muss das Immunsystem sofort reagieren und eine Infektion verhindern oder eindämmen. Doch wie halten sich unsere Abwehrzellen bereit, wenn kein Angreifer in Sicht ist?…

Partner & Förderer