Statistisches Bundesamt verleiht Gerhard-Fürst-Preis 2009

Mit diesem Wissenschaftspreis prämiert das Statistische Bundesamt (Destatis) bereits zum elften Mal herausragende wissenschaftliche Arbeiten. Das damit verbundene Preisgeld beträgt 2 500 Euro.

In der Kategorie „Dissertationen“ wurden zwei Arbeiten mit einem Förderpreis für wissenschaftliche Nachwuchskräfte prämiert: Die an der Technischen Universität Chemnitz entstandene Dissertation „Zur Aktualität der Arbeitswerttheorie. Theoretische und empirische Aspekte“ von Dr. Nils Fröhlich sowie die an der Universität Hohenheim entstandene Arbeit von Dr. Wolf Dieter Heinbach zum Thema „Tarifbindung, Lohnstruktur und tarifvertragliche Flexibilisierungspotenziale“. Beide Arbeiten bereichern nach Auffassung der Juroren die wissenschaftliche Diskussion innerhalb der amtlichen Statistik. Sie wurden deshalb jeweils mit einem Förderpreis für wissenschaftliche Nachwuchskräfte in Höhe von 2 000 Euro gewürdigt.

Das Statistische Bundesamt nimmt die Auszeichnungen auf Empfehlung eines unabhängigen Gutachterkreises vor. Mit der jährlichen Auslobung dieser wissenschaftlichen Auszeichnung ist das Statistische Bundesamt bestrebt, die Arbeit der amtlichen Statistik noch stärker als bisher mit den Hochschulen zu verbinden. Zugleich soll der Preis junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ermutigen, das vielfältige Datenangebot der amtlichen Statistik für ihre empirischen Forschungen ausgiebig zu nutzen.

Den äußeren Rahmen für die 11. Verleihung des Gerhard-Fürst-Preises bildete das gemeinsam von Statistischem Bundesamt und der Deutschen Statistischen Gesellschaft veranstaltete 18. Wissenschaftliche Kolloquium zum Thema „Informationsvisualisierung – Grafische Aufbereitung und Analyse von statistischen Daten“.

Nähere Informationen über den Gerhard-Fürst-Preis sowie die Kurzfassungen der prämierten Arbeiten sind im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes zu finden.

Die Laudationes des Vorsitzenden des Gutachtergremiums, Professor Dr.
Hans Wolfgang Brachinger (Universität Fribourg, Schweiz), werden in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift „Wirtschaft und Statistik“

nachzulesen sein.

Weitere Auskünfte gibt:
Birgit Baptistella,
Telefon: (0611) 75-2603,
E-Mail: institut@destatis.de

Media Contact

Birgit Baptistella Statistisches Bundesamt

Weitere Informationen:

http://www.destatis.de

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