Siemens zeichnet Teilnehmerstädte der Studie German Green City Index aus –

Siemens Deutschland-Chef Rudolf Martin Siegers (v.r.) zeichnet Heiko Rosenthal, Bürgermeister und Beigeordneter für Umwelt, Ordnung und Sport für die guten Ergebnisse der Stadt Leipzig in der Studie &quot;German Green City Index&quot; aus; links Uwe Bartmann, Leiter der Siemens AG, Region Mitte.<br>

Die Städte hatten sich an der Studie German Green City Index beteiligt. Siemens hatte diese Studie beim unabhängigen Forschungsinstitut Economist Intelligence Unit (EIU) in Auftrag gegeben und in diesem Sommer veröffentlicht. Die ausgezeichneten Städte hatten in den acht untersuchten Umweltkategorien fast alle überdurchschnittlich gut abgeschnitten.

Damit waren sie besser als die meisten der 29 europäischen Metropolen, die bereits 2009 in einer ähnlichen Studie, dem European Green City Index, untersucht worden waren. Vor allem in den Kategorien Umweltstrategien, Wasser, Recycling und energieeffiziente Gebäude konnten deutsche Städte punkten. Allerdings gibt es auch Verbesserungsbedarf, zum Beispiel beim CO2-Ausstoß.

Im German Green City Index erreichte Leipzig ein „überdurchschnittliches“ Gesamtergebnis. Die Messestadt glänzt dabei nicht nur mit einem vergleichbar niedrigen CO2-Ausstoß pro Kopf. Keine deutsche Großstadt weist einen ähnlich niedrigen Pro-Kopf-Energieverbrauch auf, und mit ihrem geringen Abfallaufkommen und der Recyclingquote von 81% liegt die Stadt sogar im deutschen und europäischen Vergleich an der Spitze.

Auf der erstmals in Köln stattfindenden UrbanTec zeigt Siemens viele heute schon umsetzbare technische Lösungen und praktische Beispiele für nachhaltige Stadtentwicklung. Beim hochrangig besetzten Siemens-Kongreß „Cityforum“ informierten sich fast 100 Entscheider aus Kommunen, Verkehrs- und Versorgungsunternehmen über Innovationen für Energie, Verkehr und Umwelt.

Siemens Deutschland-Chef Rudolf Martin Siegers zeichnete die Vertreter der zwölf deutschen Städte aus und machte dabei klar, dass viele Lösungen für nachhaltige CO2-Reduzierung und effektive Energieeinsparungen schon heute verfügbar sind. „Wir können jeden Tag ganz praktisch belegen, dass notwendige Investitionen für die Umwelt auch trotz angespannter Haushaltslage der Kommunen möglich sind und sich teilweise sogar zum Nulltarif finanzieren lassen“, sagte Siegers.

Auf der UrbanTec demonstrierte Siemens auch auf einem Messestand sein weltweit einzigartiges, großes Umweltportfolio: Von der virtuellen Stadt über energetische Gebäudesanierung und städtische Infrastrukturlösungen, Verkehrsmanagementlösungen, einen PS-starken eChopper bis hin zu intelligenten Stromnetzen.

Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik. Der Konzern ist auf den Gebieten Industrie und Energie sowie im Gesundheitssektor tätig. Siemens steht seit über 160 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität. Siemens ist außerdem weltweit der größte Anbieter umweltfreundlicher Technologien. Mehr als ein Drittel des Konzernumsatzes entfällt auf grüne Produkte und Lösungen. Insgesamt erzielte Siemens im vergangenen Geschäftsjahr, das am 30. September 2010 endete, auf fortgeführter Basis (ohne Osram und Siemens IT Solutions and Services) einen Umsatz von 69 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,3 Milliarden Euro. Ende September 2010 hatte das Unternehmen auf dieser fortgeführten Basis weltweit rund 336.000 Beschäftigte.

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Elke Heinrich Siemens AG

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