Rund 550 Zukunftsplaner melden Ideen zum nachhaltigen Umwelt- und Klimaschutz beim Schülerwettbewerb 2013 an

In den kommenden Wochen geht es für sie nun um die Konkretisierung ihrer Projektideen zum Thema „Stadt – Land – Fluss. Zukunftsplanung ist ein Muss!“

Die schriftlichen Lösungsvorschläge zu gegenwärtigen und künftigen Herausforderungen in der Stadt, auf dem Land und zu Wasser müssen bis zum 15. Januar 2013 eingereicht werden. In einem zweistufigen Verfahren werden anschließend die besten Projekte ermittelt und im Frühjahr 2013 ausgezeichnet.

Die Optimierung des öffentlichen Personennahverkehrs, die Möglichkeiten des Vertical Farming oder auch das Recycling von Wärmeenergie in Großküchen sind Themen, mit denen sich die Schülerinnen und Schüler in der aktuellen Wettbewerbsrunde beschäftigen. „Wir haben mit unserem diesjährigen Motto ‚Stadt – Land – Fluss. Zukunftsplanung ist ein Muss!‘ den Nerv der Zeit getroffen“, sagt Christa Mühlbauer, Projektleiterin bei der Siemens Stiftung. „Es freut mich, dass sich Jugendliche mit der Gestaltung ihrer Umwelt und den damit verbundenen Herausforderungen auseinandersetzen wollen.“

Die Siemens Stiftung möchte gerade junge Menschen motivieren, auch einmal forscherische Grenzen zu überschreiten und einen visionären Blick in die Zukunft zu wagen: „Viele der angemeldeten Projektideen klingen durchaus ambitioniert. Häufig stecken hinter den Ideen aber schon sehr konkrete Ansätze, die teilweise bereits experimentell untersucht wurden“, betont Christa Mühlbauer.

Für die 550 Teilnehmer gilt es nun, die eigenen Vorstellungen zu Papier zu bringen und in Form einer schriftlichen Arbeit bis zum 15. Januar 2013 einzureichen. Die Ideen werden im Anschluss an den drei Partner-Universitäten Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen, Technische Universität (TU) Berlin und Technische Universität München (TUM) durch die Professorinnen und Professoren der Jury begutachtet. Sie wählen die maximal 15 Teilnehmer bzw. Teilnehmerteams aus, die im Rahmen von drei Vorentscheiden ihre Projekte an einer der Universitäten präsentieren dürfen. Je Universität ziehen dann drei Teilnehmer(teams) ins Finale vom 16.-18. März 2013 in München ein.

Insgesamt werden Preisgelder in Höhe von 100.000 Euro für Studienzwecke und die Fachbereiche der betreuenden Lehrkräfte vergeben. Die Preisträger bekommen die Möglichkeit, bei ihrem Einstieg in ein Studium auf die Unterstützung durch Tutoren zurückzugreifen. Alle Teilnehmer werden zu Informationsveranstaltungen an die Partner-Universitäten eingeladen und in das Alumni-Programm des Wettbewerbs eingebunden.

ENCOURAGE. empowering people. Die Siemens Stiftung will Menschen in die Lage versetzen, sich aktiv gesellschaftlichen Herausforderungen zu stellen und bezieht sich dabei ideell auf die Werte von Werner von Siemens. Gemeinsam mit Kooperationspartnern konzipiert und realisiert sie lokale sowie internationale Projekte mit der Zielsetzung, Eigenverantwortung und Selbständigkeit zu fördern.

Die Stiftung engagiert sich in den Bereichen Ausbau der Grundversorgung und Social Entrepreneurship, Förderung von Bildung sowie Stärkung von Kultur. Sie verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz und steht für verantwortungsvolle, wirkungsorientierte und innovative Projektarbeit.

Christa Mühlbauer
Siemens Stiftung
Bildung
Kaiserstraße 16
80801 München, Deutschland
Tel: +49 / 89 / 54 04 87-3 05
Fax: +49 / 89 / 54 04 87-4 40
Mobil: +49 / 172 / 8 59 84 23
mailto:christa.muehlbauer@siemens-stiftung.org

Media Contact

Christa Mühlbauer Siemens Stiftung

Weitere Informationen:

http://www.siemens-stiftung.org

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

KI-basierte Software in der Mammographie

Eine neue Software unterstützt Medizinerinnen und Mediziner, Brustkrebs im frühen Stadium zu entdecken. // Die KI-basierte Mammographie steht allen Patientinnen zur Verfügung und erhöht ihre Überlebenschance. Am Universitätsklinikum Carl Gustav…

Mit integriertem Licht zu den Computern der Zukunft

Während Computerchips Jahr für Jahr kleiner und schneller werden, bleibt bisher eine Herausforderung ungelöst: Das Zusammenbringen von Elektronik und Photonik auf einem einzigen Chip. Zwar gibt es Bauteile wie MikroLEDs…

Antibiotika: Gleicher Angriffspunkt – unterschiedliche Wirkung

Neue antimikrobielle Strategien sind dringend erforderlich, um Krankheitserreger einzudämmen. Das gilt insbesondere für Gram-negative Bakterien, die durch eine dicke zweite Membran vor dem Angriff von Antibiotika geschützt sind. Mikrobiologinnen und…

Partner & Förderer