Preisträger des ‘Global Energy Prize’ präsentiert revolutionäre Technologie

Zusammen mit russischen Wissenschaftlern der Tomsker Polytechnischen Universität präsentierte der isländische Professor Torsteinn I. Sigfussion, der diesjährige Preisträger des ‚Global Energy Prize’, ein Wasserstoff-Brennstoffzellenprojekt im Rahmen des Runden Tischs „The role of hydrogen in the energy sector: Russian research and innovations“ am Dienstag, 24. April 2012, auf der Hannover Messe. Der Anstoss für diese Erfindung war in erster Linie die Sorge um die Umwelt, der Kampf gegen den Treibhauseffekt sowie die Beschränkung traditioneller Energiequellen.

„Energie durch Wasserstoff ist ein lang gehegter Traum: der Verdampfungspunkt für Wasserstoff ist dreimal höher als für Öl oder Benzin. Aber Wasserstoff ist heisser, und es hat ernsthafte Mängel: es ist flüchtiger als Methan; und die volumetrische Energie zur Verbrennung ist dreimal kleiner als für natürliches Gas. Zwei Belange sind daher wesentlich, um in diesem Bereich der Forschung erfolgreich zu sein: die Herstellung von Wasserstoff und seine Nutzung als Treibstoff. Wasserstoff-Treibstoff wird voraussichtlich nachgefragt werden, wenn die Preise von 5 Euro auf 2 Euro fallen,“ erklärte Igor Lobovsky, Präsident des Global Energy Prize Partnerships während seiner Rede auf der Hannover Messe.

Während die positiven Aussichten und die Energieeffizienz dieser Technologie nicht abgestritten werden können, bedarf es vielfältiger Investitionen, um die Entwicklung weiterhin zu fördern, sowohl von Seiten öffentlicher Organisationen als auch der Wirtschaft. Professor Horsteinn I. Sigfussion betonte die Wichtigkeit russischer Wissenschaftler und ihrer Teilnahme an Veranstaltungen wie die Hannover Messe. „Ich wollte gerne unsere Arbeit und unsere Fähigkeiten sowie das Interesse der russischen Wissenschaftler an einer möglichen Zusammenarbeit in Deutschland vorstellen. Diese Messe hat eine wichtige Funktion für mich, denn ich bin dabei, Russland für potentielle Partnerschaften für unsere Technologie von Seiten der Wirtschaft und Investment-Community zu öffnen.“

Während die Aussichten und die Energieeffizienz dieser Technologie nicht abgestritten werden können, bedarf es vielfältiger Investitionen, um die Entwicklung weiterhin zu fördern, sowohl von Seiten öffentlicher Organisationen als auch der Wirtschaft. Professor Horsteinn I. Sigfussion betonte die Wichtigkeit von russischen Wissenschaftlern und ihrer Teilnahme an Veranstaltungen wie die Hannover Messe. „Ich wollte gerne unsere Arbeit und unsere Fähigkeiten sowie das Interesse der russischen Wissenschaftler an einer möglichen Zusammenarbeit in Deutschland vorstellen. Diese Messe hat eine wichtige Funktion für mich, denn ich bin dabei, Russland für potentielle Partnerschaften für unsere Technologie von Seiten der Wirtschaft und Investment-Community zu öffnen.

Bei Interesse an weiteren Informationen, wenden Sie sich bitte an Katja Feick, Corporate Communications (katja.feick@frost.com).

Über den ‘Global Energy Prize’
Der Global Energy Prize verleiht jedes Jahr ein Preisgeld von einer Million US-Dollar und wurde bisher an 24 Wissenschaftler weltweit vergeben, u.a. an Preisträger aus den USA, Grossbritannien, Kanada, Frankreich, Deutschland, Island, Russland, Ukraine und Japan. Der Präsident der russischen Föderation nimmt an der jährlichen offiziellen Preisverleihung teil, die im Anschluss an eine Festwoche zur Ehrung der Leistungen des Preisträgers stattfindet. Zu weiteren weltweit bekannten Persönlichkeiten, die den Preis bisher unterstützt haben, gehören der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten George W. Bush, die früheren britischen Premierminister Tony Blair und Gordon Brown, der vormalige französische Präsident Jacques Chirac sowie der derzeitige kanadische Premierminister Steven Harper.

Der Preis honoriert besondere Forschungsleistungen auf dem Gebiet der globalen Energietechnik und –wirtschaft und den damit verbundenen Umwelt-Herausforderungen. Der Grad, inwieweit eine Entwicklung der Menschheit von Nutzen ist, ist dabei ein wesentlicher Entscheidungsfaktor für den jeweiligen Preisträger.

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