Preis für digitales Papier

Das Gründerprojekt „unired“ der Friedrich-Schiller-Universität Jena gehört zu den Gewinnern des bundesweiten Gründerwettbewerbs „IKT-Innovativ“.

Das Team vom Lehrstuhl für Softwaretechnik hat sich mit seinem Gründerkonzept in dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) ausgeschriebenen Wettbewerb durchgesetzt, der innovative Gründungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien auszeichnet.

Der Preis in Höhe 6.000 Euro wurde gestern (10. März) vom Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, auf der CeBIT verliehen. Weiterhin wird unired durch den mit 5.000 Euro dotierten Sonderpreis „Big Data – Smart Data“ geehrt. 

Das Gründerteam um Frank Geyer, Sebastian Scharf, Mathias Spitzer und ihrem Mentor Dr. Volkmar Schau von der Uni Jena entwickelt Softwarelösungen zur Steuerung komplexer Rettungseinsätze:

Wo heute Polizei und Feuerwehr noch mit Bleistift und Papier agieren, um über Lage und Opferzahl bei Unfällen zu kommunizieren, wird künftig „digitales Papier“ über mobile Endgeräte wie Laptops, Tablet-PCs und Smartphones zum Einsatz kommen.

Damit sollen sich die Informationslage für alle Beteiligten verbessern: das Retten von Menschenleben.

Das Gründerteam wird durch „K1 – Der Gründerservice“ der Uni Jena betreut und über ein EXIST Gründerstipendium gefördert.

Kontakt:
Frank Geyer
Lehrstuhl für Softwaretechnik der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Ernst-Abbe-Platz 2, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 946333
E-Mail: frank.geyer[at]uni-jena.de

http://www.uni-jena.de

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Dr. Ute Schönfelder idw - Informationsdienst Wissenschaft

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